Apostelgeschichte 1,8 - : Bibleserver.com
www.bibleserver.com/text/EU/Apostelgeschichte1,8Aber ihr werdet die Kraft des Heiligen Geistes empfangen, der auf euch herabkommen wird; und ihr werdet meine Zeugen sein in Jerusalem und in ganz Judäa ..
Wie also wird man Zeuge seiner Auferstehung?- In dem man selbst auferstanden ist.
- Wie Zeuge seines Todes?
- In dem man selbst im Tode steht, sieht, dass
- das eigene Leben ein Leben der Eltern ist,
- ein Leben in der Geschichte der Menschheit, die Abstammt von Adam u. Eva.
- Erkennt, das Leben des Menschen, der vor seinem Tode steht. Der den Tod kennt, als
- Ende, als Begrenzung!
Und auch damit den Tod kennt als den inneren
Tod, auf den wir treffen.
Jetzt noch parallel mit dem Treffen auf den
biologischen Tod, dem Erschrecken,
das die Welt ein Ende hat, das es mit mir ein
Ende.
Hier sortiert sich dann auch die Lebenspriorität;
Was steht an erster Stelle, was hat die erste Aufmerksamkeit!
Und das kann dann nicht in dieser Welt sein.
Denn hier findet sich nur Angst. Nichts schönes!
Nichts Freudiges! Kann es auch gar nicht.
Denn
Jesus fand nichts freudiges in dieser Welt, und so starb er dieser
Welt, hinterließ nichts, was wir heute
gebrauchen könnten. Kein Werk, an dem
wir enthusiastisch weiterarbeiten sollen. Nichts,
was wir-von ihm angefangen- weiterbauen sollten.
War
doch die Ankündigung seines Reiches verbunden mit dem Abriss des
Tempels in Jerusalem.
Was wollte er eigentlich stattdessen aufbauen?
Ich treffe also auf meine Geschichte, die
Geschichte meiner Eltern und Eltern-Eltern. Ich treffe auf meine
Vertreibung aus dem Paradies, auf meine Trennung von Gott – niemand
läuft mit dem Schöpfer heute noch durch den Abendwind.
Wir laufen durch einen Sommerwind und finden es
schön und danken Ihm. Aber wir gehen allein. Vielleicht erkennend;
„Dies alles hat Gott gemacht.“ Die Himmel erklären die größe
Gottes und seiner Hände Werk.
Und jetzt erklärt der Himmel Jesus Christus
und sein Kreuzeswerk!
Zeugen des Todes. Wie ist man das?
Ich begegne mir! Und schenkt ER mir, das ich
das aushalte, mich nicht abwende von meiner Angst, meiner
Nichtmöglichkeit der Verdammnis entfliehen zu können- auch nicht
mit biblischer Erklärung, das Jesus ja für mich starb.
Denn wer bitte nimmt sich die Erlösung selbst?
Wer steigt in die Himmel um sich Jesus
herunterzuholen? Wer in die Tiefen…?
»Sprich nicht in deinem Herzen: Wer
will hinauf gen Himmel fahren?« - nämlich um Christus herabzuholen
-, oder: »Wer will hinab in die Tiefe fahren?« - nämlich um
Christus von den Toten heraufzuholen -,
sondern was sagt sie? »Das Wort ist dir nahe, in deinem Munde und in deinem Herzen.« Rö10,16
sondern was sagt sie? »Das Wort ist dir nahe, in deinem Munde und in deinem Herzen.« Rö10,16
Solange ich zurecht komme mit mir, mit meinem
Inneren und äußeren Leben; Wer will mir Jesus Christus als Leben
anbieten? Als Lebenzielgestalltung äußerlich, noch als Leben
innerlich? Ich hab ja scheinbar alles. Ich kann meinen Sabath halten,
ich kann Gott an erster Stelle setzen, Jesus als Erlöser preisen,
und doch, damit
Ihm völlig zuwider laufen! Wie das? Ich bin
kein Zeuge seines Todes! Und kein Zeuge seiner Auferstehung! Wieso
nicht?
Das Elend meines Menschseins habe ich immer
wieder ausgeblendet, verflüchtigt, bin dem geflüchtet. Da hat das
Wort Nitsches von der Gottesflucht, also das man mit Gott dem Gott
und Vater des Herrn Jesus Christus flüchtet.
Praktisch: Ich treffe auf unüberwindbares.
Z.B.: ich werde alt, der biologische Tod wird realistischer.
Was mach ich jetzt. Ich beginne zu rechnen und
hoffe, ich habe noch 8- 14 Jahre. Und rede mir ein; das ist noch ein
wenig lang. Und so vernichte ich die Angst vor dem Sterben.
Was habe ich aber gerade jetzt gemacht? Mittels
der Macht meiner Kraft habe ich das zeugnis des Todes Jesu übermalt.
Ich habe mich nicht der Möglichkeit meines Todes gestellt und drauf
gewartet, das Jesus sich dazustellt und sein Wort vom Tod sagt! Was
würde er sagen, wenn er mir was sagen dürfte, wenn ich ihn reden
lassen würde?
Vielleicht dies: „Ich bin Menschensohn wie
du! Damit du Gottessohn bist.“. Jetzt kann ich die ganze Wahrheit
hören. Ich bin nicht Endlich, sterblich auf Zufall hin! Es hat einen
Grund. Und eine Geschichte!
Übrigens. Ich bin auch nicht endlich um
nachher in den Himmel zu kommen, oder in die Hölle.
Ich bin Mensch für Gott! Ich bin Mensch für
Gott!
Verleugne ich die Wahrheit von Zeit und Raum,
werde ich Christus darin nicht entdecken, und damit werde ich mich
selbst darin nicht entdecken.
Kolosser 1,
15 Er
ist das Ebenbild des unsichtbaren Gottes, der Erstgeborene vor aller
Schöpfung.
16 Denn
in ihm ist alles geschaffen, was im Himmel und auf Erden ist, das
Sichtbare und das Unsichtbare, es seien Throne oder Herrschaften
oder Mächte oder Gewalten; es ist alles durch ihn und zu ihm
geschaffen.
17 Und
er ist vor allem, und es besteht alles in ihm.
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