Freitag, 4. Oktober 2013

»Der Bund, den ich dann mit ihnen schließen werde, wird völlig anders sein« Hebräer 10,1-20

»Der Bund, den ich dann mit ihnen schließen werde, wird völlig anders sein« Mit dem Gottes Reich, das durch Christus nahe herbei gekommen ist,
ist uns nicht nur Inspiration, Offenbarung, und Wegweisung für das Irdische
Leben gegeben, das auch!

Aber vor allem Christus selbst. In der Vereinigung mit IHM, Er in uns und
wir in IHM bis zur Einheit mit! Das ist der neue Bund!
Das ist worüber der Schreiber des Hebräerbriefes referiert!

Wieviel Mehr, wieviel besser als mit äußere Gabe Gottes.
Jesus Christus als Beziehungsverbindung ist der neue Bund!
Allem anderen, so wichtig es ist ,fehlt die Bindende Kraft!
Hebr 10,
1 Im Gesetz zeigt sich nur ein Schatten/Cloud von dem, was Gott künftig schenken will – ein Schatten/Cloud, nicht die eigentliche Gestalt. Deshalb kann das Gesetz die Menschen, die im irdischen Heiligtum vor Gott treten, auch niemals zur Vollendung führen – obwohl nach Anordnung des Gesetzes Jahr für Jahr immer wieder dieselben Opfer für sie dargebracht werden.
2 Wenn die Menschen durch das Gesetz und die von ihm vorgeschriebenen Opfer ein für alle Mal von ihren Sünden gereinigt werden könnten, dann hätten sie doch einmal mit dem Opfern aufhören müssen, weil sie sich nicht mehr schuldig gefühlt hätten.
3 Doch durch diese Opfer werden sie nur Jahr für Jahr aufs Neue an ihre Sünden erinnert!
4 Denn das Blut von Stieren und Böcken kann niemals die Schuld beseitigen.
5 Darum sagte Christus, als er in die Welt kam, zu Gott: »Opfer und Gaben hast du nicht verlangt; aber du hast mir einen Leib1 gegeben.
6 Über Brandopfer und Sühneopfer freust du dich nicht.
7 Da habe ich gesagt: ›Hier bin ich, Gott! Ich will tun, was du von mir verlangst, wie es in den Heiligen Schriften über mich vorausgesagt ist!‹«
8 Zuerst sagte er: »Opfer und Gaben hast du nicht verlangt, über Brandopfer und Sühneopfer freust du dich nicht«, obwohl alle diese Opfer vom Gesetz vorgeschrieben sind.
9 Dann aber hat er gesagt: »Hier bin ich, Gott! Ich will tun, was du von mir verlangst.« So hebt Christus die alte Ordnung auf und setzt die neue in Kraft.
10 Durch das, was Gott »verlangt« hat, nämlich dadurch, dass Jesus Christus seinen eigenen »Leib« zum Opfer brachte, sind wir nun ein für alle Mal von jeder Schuld gereinigt und zu Gottes Eigentum geworden.
11 Jeder Priester verrichtet Tag für Tag seinen Dienst und bringt wieder und wieder die gleichen Opfer, die doch niemals die Sünden wegschaffen können.
12 Christus dagegen hat nur ein einziges Opfer für die Sünden gebracht und dann für immer den Platz an Gottes rechter Seite eingenommen.
13 Dort wartet er nur noch darauf, dass Gott ihm seine Feinde als Schemel unter die Füße legt.
14 Denn mit einem einzigen Opfer hat er alle, die Gottes Eigentum werden sollen, für immer zur Vollendung geführt.2
15 Auch der Heilige Geist bezeugt uns das in den Heiligen Schriften. Nachdem der Herr zunächst gesagt hat:
16 »Der Bund, den ich dann mit ihnen schließen werde, wird völlig anders sein«, fährt er fort: »Ich werde ihnen meine Gesetze nicht auf Steintafeln, sondern in Herz und Gewissen schreiben,
17 und ich will nie mehr an ihre Sünden und an ihre bösen Taten denken.«
18 Wenn aber die Sünden vergeben sind, ist ein Opfer nicht mehr nötig.
19 Liebe Brüder und Schwestern!3 Wir haben also freien Zutritt zum Allerheiligsten! Jesus hat sein Blut geopfert
20 und uns den Weg durch den Vorhang hindurch frei gemacht, diesen neuen Weg, der zum Leben führt.

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