Dienstag, 10. Dezember 2013

ich gehe naCH HAUse~ BETRUG~Christ sein wollen nur zum Schein verdirbt die Lieder.

Jesus Gleichnis von der königlichen Hochzeit

Mit dem Reich der Himmel ist es wie mit einem König, der seinem Sohn die Hochzeit bereitete. Und er sandte seine Knechte aus, um die Eingeladenen zur Hochzeit zu rufen; und sie wollten nicht kommen. Wiederum sandte er andere Knechte aus und sprach: Sagt den Eingeladenen: Siehe, mein Mahl habe ich bereitet, meine Ochsen und mein Mastvieh sind geschlachtet, und alles ist bereit. Kommt zur Hochzeit! Sie aber kümmerten sich nicht darum und gingen weg, der eine auf seinen Acker, der andere an seinen Handel. Die Übrigen aber ergriffen seine Knechte, misshandelten und töteten sie. Der König aber wurde zornig und sandte seine Truppen aus, brachte jene Mörder um und steckte ihre Stadt in Brand. Dann sagt er zu seinen Knechten: Die Hochzeit ist zwar bereit, aber die Eingeladenen waren nicht würdig. So geht nun hin auf die Kreuzwege der Landstraßen, und so viele immer ihr finden werdet, ladet zur Hochzeit ein. Und jene Knechte gingen aus auf die Landstraßen und brachten alle zusammen, die sie fanden, Böse wie Gute. Und der Hochzeitssaal wurde voll von Gästen. Als aber der König hereinkam, die Gäste zu besehen, sah er dort einen Menschen, der nicht mit einem Hochzeitskleid bekleidet war. Und er spricht zu ihm: Freund, wie bist du hier hereingekommen, da du kein Hochzeitskleid hast? Er aber verstummte. Da sprach der König zu den Dienern: Bindet ihm Füße und Hände, und werft ihn hinaus in die äußere Finsternis; da wird das Weinen und das Zähneknirschen sein. Denn viele sind Berufene, wenige aber Auserwählte.
(Die Bibel Matthäus 22, 2-14)

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Welche Erwartung hast du an jemanden, der der Erlöser ist? Welche Erwartung hatte der Blinde in der Bibel. Welche Erwartung hatte die Sünderin? Welche Erwartung hast du, wenn du betest? Und welche Erfüllung bekamst du, nachdem du dich bekehrtest? Und welche Erfüllung als man dich mit der Kraft Gottes voll betete? Welche Erfüllung bekamst du, als man dir zeigte, das die ganze Fülle Christi für dich ist? Welche Erwartung hattest du, als man dir sagte, das du jetzt Wiedergeboren bist, aber gleich einschränkend sagte, das du jetzt wachsen musst, glauben musst, weil man sonst nichts davon sieht? Ich sags dir. BETRUG! Aber du konntest es nicht aussprechen. Nicht in Worte fassen. Nicht wirklich denken. Aber du spürtest es. Und umso länger du Christ warst, hast du dann die Rollenbeschreibung, das Toxin der „Kaisers neue Kleider!“ selbst kommuniziert. Wurdest selbst zum BETRÜGER!

Wenn du nicht mehr überrascht bist, wenn neue Zähne dir wachsen, wo vorher löchrige, wenn dein Tumor, dein Krebs sich aufgelöst, Wenn du nicht mehr überrascht bist, wenn deine Ehebeziehung zu einer Reinheit kommt, die du dir als junger Mensch immer erträumt hattest, Wenn du nicht mehr überrascht bist, das du wirklich liebst, wo du nicht mal drüber nach gedacht, ob andere dich lieben. Wenn du so beeindruckt bist von Gottes Gnade, dann hast du Jesus Christus erkannt!
_____________von http://www.uni-muenster.de/FB2/philosophie/predigten/gottesgast.html_____________-Was nämlich Jesus mit dem heutigen Gleichnis zur Sprache bringt, ist die geballte Summe der Erfahrungen, die Gott selber mit den Menschen macht von Anfang an. Seit der Zeit der Patriarchen – Jahrtausende schon – müht sich Gott, dass die Menschen seine ausgestreckte Hand der Versöhnung ergreifen. Dass die Kluft zwischen Gotteswelt und Menschenwelt überbrückt wird, die alles Unheil – Kampf und Hass und Not und Trauer – gebiert. Seit Abraham geht Gott auf die Menschen zu, um diese Kluft schließen. Er schenkt ihnen seinen Namen. Ich bin der Ich-bin-da-für-euch –, er schenkt ihnen seine Gebote als Wegmarken für das Abenteuer des Lebens, er sendet ihnen seine gottbegeisterten Könige und Propheten, damit das Werk der Versöhnung gelinge. Das Leben soll ein Fest werden – wie eine orientalische Hochzeit, die sieben Tage und sieben Nächte dauert. Ein Fest ohne Ende. So ist es mit dem Himmelreich. Gott hat alles dafür vorbereitet – aber: die Gäste wollen nicht kommen. Er lädt sie ein, lässt sie rufen – einmal, zweimal. Doch die Geladenen kümmern sich nicht darum. Mehr noch: sie werfen die Diener hinaus und töten sie sogar. Solche Hochzeitsgäste gibt es ja gar nicht; so unmöglich benehmen sie sich. Ungläubig staunend schütteln die Zuhörer Jesu den Kopf über sie – und entlarven sich dabei selber: Denn genau so, genau so unglaublich steht es mit dem Reich Gottes. Gott tut alles für die Seinen, was er nur immer tun kann. Immer wieder neu, immer wieder von vorne. Und die Menschen wissen auch, dass sie Gottes ausgestreckte Hand brauchen, weil nur so – und nicht aus eigenen Kräften – der Riss zwischen Himmel und Erde wieder heilen kann, der mitten durch jede Menschenseele verläuft. Und dennoch schlagen sie Gottes Angebot zur Versöhnung jedes Mal wieder aus. Denn zur Hochzeit gehen, am Fest teilnehmen, das hieße: den eigenen Alltag unterbrechen; die selbstgesetzten Ziele und Zwänge suspendieren; die Logik der Selbstgenügsamkeit sprengen. Am Fest teilnehmen, das hieße: sich etwas schenken lassen; ergriffen werden von einer Atmosphäre, die verwandelt.

Doch dieses Geschenk der Verwandlung ist ihnen zu viel. Ein bisschen Hilfe, die ist willkommen, in den ärgsten Nöten, wenn alle selbstgestrickten Sicherheiten ihre trügerischen Fratzen zeigen. Ein bisschen Hilfe – ja. Aber nicht so viel, dass sie uns gleich zu anderen macht. So denken gerade die, die Gott kennen und berufen sind, Gottes auserwähltes Volk zu sein. Ihre Weigerung, an Gottes Fest teilzunehmen, löst freilich einen regelrechten Erdrutsch aus. Gott lädt an ihrer Stelle andere ein. Er wird auch ohne sie seine Sache durchbringen und gerade darin erweisen, wer er wirklich ist. Diese Kehre, ja dieser Umsturz im Herzen Gottes ereignet sich greifbar mitten unter den Menschen: er geschieht in der Person Jesu von Nazaret. Er zieht übers Land und sagt ausgerechnet Bettlern und Sündern, Zöllnern und Kranken auf den Kopf zu: Kommt in den Hochzeitssaal. Gott hat die Tür geöffnet für euch. Und – sie kommen. Sie folgen seinem Ruf. Ihr Herz ist feinfühlig und wach für das, was Gott da anbietet. Ihre Schmerzen und Nöte haben sie empfindlich gemacht und sehen gelehrt – sehen mit den Augen des Herzens. Gerade die, die aus sich nichts sind und weniger als nichts, gerade sie werden so zu den Bürgern des Gottesreiches. Sie werden die Träger des zeichenhaften Anfangs einer verwandelten Welt. Zachäus der Zöllner will nicht nur einfach, sondern vierfach zurückerstatten, was er vorher zu Unrecht kassiert hatte. – Eine Frau von eindeutigem Ruf, weil zweideutigem Lebenswandel wirft sich Jesus zu Füßen und heult ihr ganzes Elend heraus, ihre Sehnsucht nach einem endlich befriedeten und erfüllten Dasein. Und er: Ihr werden viele Sünden vergeben, weil sie viel geliebt hat, sagt er, und lässt den umstehenden den Atem stocken. Und zu der Frau: geh hin in Frieden. Ihr tiefster Wunsch ist erfüllt. – Alle sie: Zachäus und die Frau, Bettler, geheilte Lahme und befreite Besessene, sie sind die Ersten des Gottesreiches, die Boten und Zeugen einer von Gott geheilten und verwandelten Welt. Auf sie ist die Berufung Gottes übergegangen von denen, die mit dem Mund zwar fromm, im Herzen aber selbstzufrieden waren.

Gute und Böse füllen den Hochzeitssaal. Herkunft und Verdienst, ja nicht einmal Moral spielt eine Rolle.  Denn dass sie Jesu Einladung Folge leisten, dass sie sich seinem Wort anvertrauen – allein dadurch sind sie qualifiziert für das Gottesreich. Ihr schlichtes Ja zur Einladung reinigt sie von allem, was nicht zum Fest passt. Ihr Ja verwandelt sie, macht sie zu neuen Menschen. Denn ihr Ja  bezeugt und besiegelt ihre Umkehr, ihre Hinkehr zu Gott. Unerwartet und unverdient eingeladen sein zum Fest des Lebens – das führt die Gemeinde zusammen zu ihren Hymnen und Liedern auf das Erbarmen Gottes. Das macht die Christen zum Neuanfang Gottes mitten in der Welt.

Die Christen singen zu Recht vor Freude über Gottes Ruf, der sie dazu befreit, ganz Mensch zu sein. Aber die Christen wissen gleichzeitig auch um den Ernst der Berufung, die ihnen geschenkt ist. Matthäus hat nicht umsonst dem Gleichnis von der Einladung eng verbunden das andere Gleichnis vom Mann ohne Hochzeitskleid angefügt. Er will davor warnen, die Berufung ins Gottesreich auf die leichte Schulter zu nehmen. Das alte Kleid des Werktags passt nicht zum Fest. Gewiss: das Gottesreich ist und bleibt Geschenk. Aber: es lässt sich nicht nebenher mitnehmen – so als hätte einer mit der Taufe ein für alle Mal Gottes Berufung hinter sich. Christ wird man nicht im Vorbeigehen. Wer ja gesagt hat zur Einladung, kann nicht der alte bleiben wollen. Er muss die Einladung bestätigen mit dem Gewicht seines ganzen Lebens. Die verwandelnde Kraft Gottes will ihn ergreifen und zu einem neuen Menschen machen – bekleidet mit dem Festgewand. Dem Umsturz im Herzen Gottes, der uns, die Bettler und Lahmen von den Straßen, so reich beschenkt, diesem Umsturz muss die Umkehr in den Herzen der Menschen entsprechen, die Gottes Ruf vernommen haben. Wer diese Umkehr verweigert, nimmt nur zum Schein am Fest teil. Er tut nur so, als wolle er – wie der Spielkamerad des kleinen Jechiel. Aber: nur so tun – das heißt: das Fest zerstören. Deshalb lässt der König den Mann ohne Festkleid wieder in die Dunkelheit werfen. Christ sein wollen nur zum Schein verdirbt die Lieder.





zu Jesu Füßen zu sitzen solang bis er mir aufhilft,
mir sagt wie´s weitergeht. An sein Ziel.
zu Jesu Füßen zu sitzen bis
ich verwandelt bin in sein Ebenbild.

zu Jesu Füßen zu sitzen durch Gnade dazu
(lass dich) auf das Abenteuer ein, durch sein Sein
zu Jesu Füßen zu sitzen durch sein Lehren, sein Reden
seinen Geist, der auf Jesu Herzen weist!

Nie werde ich verstehen, nie die Weisheit, diese Liebe
die das Dasein mit sich bringt, den Sinn
der mit IHM beginnt.

Kein Fragen, kein Wollen, kein „Ich kann"
niemals irgendetwas eigenes,
              sondern du beschenkst uns. Zu deinen Füßen sitzen.

zu Jesu Füßen zu sitzen so Er Besucher ist.
Ihn Verehren und doch besser wissen
zu seinen Füßen zu sitzen bis
ich verwandelt bin in sein Ebenbild.

Klare Position, brauch Gnade Wahrheit
Leben, wie ER Leben ist! Und der Frage, wo führt das alles hin.
Was ist der Sinn Will darauf achten , wer ich bin.

Nie werde ich verstehen, nie die Weisheit, diese Liebe
die das Dasein mit sich bringt, den Sinn
der mit IHM beginnt.

Kein Fragen, kein Wollen, kein „Ich kann"
niemals irgendetwas eigenes,    sondern du beschenkst uns. Zu deinen Füßen sitzen.
zu Jesu Füßen zu sitzen. (Instr. pause kurz

Er Korrigiert und lobt.  zu seinen Füßen sitzen,
tief beruhigend  wo es vorher so tobt.
Tobt es in uns um uns. zu seinen Füßen sitzen
(leise)zu Jesu Füßen zu sitzen.

a)Vielleicht werden wir einmal stark und rein sein.
Vielleicht bis zum Ende Sünder bleiben.
Doch nichts soll uns vertreiben, das Ziel vor Augen bleiben.
Zu deinen Füßen sitzend.zu seinen Füßen sitzen,.

Vielleicht nie verstehen, die Weisheit, diese Liebe
die das Dasein mit sich bringt, der Sinn
der mit IHM beginnt.

Doch das ER der Ursprung und Vollender
find´ ich nur       zu seinen Füßen sitzend

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