Samstag, 8. März 2014

wir sind nichts! ~ Und wie wird man liebender?

Lieben. Was ist daran so wichtig?
Lieben ist wohl sicher nicht nur eine Bedürfnisbefriedigung!
Nicht nur!

Liebe definiert wer du bist.


wir sind nichts from dagobertrdayandnight on GodTube.


Glauben kann man haben ohne Liebe. Dann ist der Glaube tot!
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Hört, meine geliebten Brüder: Hat nicht Gott die vor der Welt Armen auserwählt, reich im Glauben und Erben des Reiches zu sein, das er denen verheißen hat, die ihn lieben?
6 Ihr aber habt den Armen verachtet. Unterdrücken euch nicht die Reichen, und ziehen nicht sie euch vor die Gerichte?
7 Lästern nicht sie den guten Namen, der über euch angerufen worden ist?
8 Wenn ihr wirklich das königliche Gesetz "Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst" nach der Schrift erfüllt, so tut ihr recht.
9 Wenn ihr aber die Person anseht, so begeht ihr Sünde und werdet vom Gesetz als Übertreter überführt.
10 Denn wer das ganze Gesetz hält, aber in einem strauchelt, ist aller Gebote schuldig geworden.
11 Denn der da sprach: "Du sollst nicht ehebrechen", sprach auch: "Du sollst nicht töten." Wenn du nun nicht ehebrichst, aber tötest, so bist du ein Gesetzesübertreter geworden.
12 Redet so und handelt so wie solche, die durch das Gesetz der Freiheit gerichtet werden sollen!
13 Denn das Gericht wird ohne Barmherzigkeit sein gegen den, der nicht Barmherzigkeit geübt hat. Die Barmherzigkeit triumphiert über das Gericht.
 Zwischeneinschub:
Und wie wird man liebender?
Fragen wir anders: 
 Markus 10,
17 Als sich Jesus wieder auf den Weg machte, lief ein Mann auf ihn zu, fiel vor ihm auf die Knie und fragte ihn: Guter Meister, was muss ich tun, um das ewige Leben zu gewinnen?
18 Jesus antwortete: Warum nennst du mich gut? Niemand ist gut außer Gott, dem Einen.4
19 Du kennst doch die Gebote: Du sollst nicht töten, du sollst nicht die Ehe brechen, du sollst nicht stehlen, du sollst nicht falsch aussagen, du sollst keinen Raub begehen; ehre deinen Vater und deine Mutter!
20 Er erwiderte ihm: Meister, alle diese Gebote habe ich von Jugend an befolgt.
21 Da sah ihn Jesus an, und weil er ihn liebte, sagte er: Eines fehlt dir noch: Geh, verkaufe, was du hast, gib das Geld den Armen, und du wirst einen bleibenden Schatz im Himmel haben; dann komm und folge mir nach!
22 Der Mann aber war betrübt, als er das hörte, und ging traurig weg; denn er hatte ein großes Vermögen. 
Stellen Sie sich einmal vor, die Geschichte wäre anders ausgegangen. Jesus sagt zu dem jungen Mann: „Verkaufe alles, was du hast und gib es den Armen.“ Jetzt stellen sie sich einmal vor, der junge Mann hätte seine Geldbörse gezückt oder sein Scheckbuch herausgeholt, hätte es Jesus gegeben und hätte gesagt: „Geld ist sowieso nicht alles; du kannst alles haben.“ Meinen Sie, Jesus hätte zu diesem jungen Mann dann gesagt: „Ok., jetzt hast du einen Freifahrtsschein fürs ewige Leben in der Tasche.“ Nein, sicher nicht! Jesus hätte weiter gebohrt. Er hätte vielleicht zu dem jungen Mann gesagt: „Gut, dann hätte ich gern, dass du ehelos lebst, dass du den Zölibat hältst.“ Und stellen Sie sich vor, der junge Mann hätte dann gesagt: „Einverstanden, mit Frauen habe ich sowieso nichts am Hut. Das macht mir nichts aus; dann lebe ich eben zölibatär.“ Dann hätte Jesus weitergebohrt und hätte vielleicht gesagt: „Dann möchte ich, ....ect.“  Jesus hätte weitergebohrt: „Dann möchte ich dass du Missionar in Sibirien wirst ...“, oder was auch immer. Jesus bohrt so lange weiter, bis er bei diesem Mann an den Punkt kommt,...an welchen?



 http://www.bibleserver.com/text/EU/Markus10,17-31

 Aber:
"22 Der Mann aber war betrübt, als er das hörte, und ging traurig weg; denn er hatte ein großes Vermögen. "


Und dann kann man sich auch das Entsetzen der andern Jünger erklären, die dann sagen: „Meister, wenn das so ist, wer kann denn dann überhaupt noch gerettet werden?“ Aber dann gibt Jesus den Jüngern eine Antwort, die ganz wichtig ist. Er sagt den Jüngern: „Für Menschen ist das unmöglich.“ So lange du immer noch fragst: „Was muss ich tun, um das ewige Leben zu gewinnen“, wirst du immer an den Punkt kommen, wo du sagst: „Nein, das kann ich nicht mehr.“ Für Menschen ist das unmöglich, aber nicht für Gott. Denn für Gott ist alles möglich.

Auf einmal dreht Jesus den Spieß um und sagt uns: Die Frage muss nicht heißen: „Was muss ich tun?“ Die Frage muss heißen: Was muss für dich getan werden?

Ich komme noch einmal auf die alten Leute zurück, die manchmal mit Tränen gesagt haben: „Ob ich wohl genug getan habe, dass ich gut oben ankomme.?“ Wenn ich denen dann gesagt habe: „Sie müssen die Frage anders herum stellen: „Ob Jesus wohl genug getan hat, dass Sie gut oben ankommen?“ Dann habe ich oft erlebt, dass eine Freude auf ihr Gesicht kam, und dass sie dann sagten: „Ja, das will ich doch meinen, dass Jesus genug getan hat, dass Jesus alles richtig gemacht hat. Das will ich ja wohl meinen.“ 



Das Werk Christi reicht! Wollen wir uns darauf denn wirklich einlassen? 
 

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