Montag, 4. August 2014

"ßĪSƬ DƱ DƐŔ ƇĤŔĪSƬƱS, S♡ SΛƓƐ ƐS FŔƐĪ ĤƐŔΛƱS." Was glaubst du?

Bist du der Christus?, so sage es frei heraus.
 Was treibt zu dieser Frage? Und warum wäre es wichtig für die Fragesteller die Antwort zu bekommen.
Und warum sagt Jesus nicht einfach JA!     


Joh. 10, 22 Es war damals das Fest der Tempelweihe in Jerusalem und es war Winter.
23 Und Jesus ging umher im Tempel in der Halle Salomos.
24 Da umringten ihn die Juden und sprachen zu ihm: Wie lange hältst du uns im Ungewissen? Bist du der Christus, so sage es frei heraus.
25 Jesus antwortete ihnen: Ich habe es euch gesagt und ihr glaubt nicht. Die Werke, die ich tue in meines Vaters Namen, die zeugen von mir.
26 Aber ihr glaubt nicht, denn ihr seid nicht von meinen Schafen.
27 Meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie und sie folgen mir;
28 und ich gebe ihnen das ewige Leben, und sie werden nimmermehr umkommen, und niemand wird sie aus meiner Hand reißen.
29 Mein Vater, der mir sie gegeben hat, ist größer als alles, und niemand kann sie aus des Vaters Hand reißen.
30 Ich und der Vater sind eins.

wenn ich am Bett einer kleinen BewohnerInnen stehe, ihr gute Nacht wünsche und sie mir sagte, dass sie aber noch gar nicht müde ist, dann sage ich ihr manchmal, sie könne ja noch mit Jesus reden. Als Antwort bekomme ich dann, " aber ich kann Ihnen gar nicht hören"

. Bist du der Christus so sage es frei heraus " ! Manchmal lese ich den Text aus Johannes 10,27so:-) " Wer meine Stimme hört, hat ewiges Leben." Das aber bringt meinem christ-sein in große Schwierigkeiten.
Warum? Weil ich meine Wahrnehmung zum Maßstab für seine Wahrheit mache.
Denn im Text steht das nicht, das Christsein die Wahrnehmung seiner Stimme ist.
Überhaupt das Wort Christ sein steht nicht mal drin!

Bist du der Christus, so sage es frei heraus.
Ich bin der Mensch, der diese Frage in seinem Christsein stellt:-)Bist du der Christus, so sage es frei heraus.)
Das ist oft meine Unsicherheit,  der ich weglaufe. Diese Frage ! Weil man sich ja diese Frage nicht stellen darf, dies hieße ja , das ich dies nicht weiß.   Na und?


Meine kleine Bewohnerin bringt meinen glauben auf den Punkt:-) Mir fehlt die Grund- Lage und damit der Sinn meines Lebens:-) Christus möchte die Antwort sein , ich aber finde bei mir selbst nur eine Beschreibung:-)
Mein Christsein  besteht momentan aus Beschreibungen und einer Kultur, einem Wissen aus dem Schrifttum und Gedankentum der Menschen. Es besteht aus der Begabung, und vielleicht aus der Inspiration von Gott. So frage ich nach der Sicherheit zu wissen ob Jesus Christus der Messias ist. Aber die Antwort gesprochen würde mir gar nicht helfen!!! Selbst die Erfahrung einer Offenbarung von Christus selbst würde im Laufe des Lebens verblassen. Wuerde Gott mir erscheinen und von sich berichten dass er gott ist:-) würde Gott mir einen Brief schreiben, oder er mich sogar mitnehmen bis in den dritten Himmel, keine Sprache reichte aus von daher die Sinnhaftigkeit meines Lebens zu finden:-) Glaube und Überzeugung dass es Gott gibt wäre vorhanden, aber der Sinn meines Lebens liegt nicht in meinem Glauben nicht in meiner Überzeugung und nicht in den wissen ob Jesus der Christus  ist.
Zum Beispiel beim Thema Dreieinigkeit,  habe ich sie als Notwendigkeit des Erlösungswerkes Gottes verstanden, dies ändert aber nichts, wenn ich nicht selbst ein Teil des Erlösungswerk  bin. Und selbst wenn ich es akzeptiere, das Jesus der Christus ist, dafür sogar werbe:-) selbst wenn mir mein Erdenleben nichts zu bieten hat, so dass ich nur nach dem schaue was Gottes ist, wenn Menschen mir nach sagen würden, dass sich alles in meinem Leben nur um Christ sein, Bibel, Gemeinde dreht:-) könnte dies alles doch meine Selbsterwählung sein.
Frage ich:-)  Bist du der Christus, so sage es frei heraus.) Wer will diese Antwort haben?

Die Fragesteller in unserem Text sind Bibel Kenner. Die erwartende Antwort soll in ihr Bibel- Wissen passen. Jesus aber -so scheintes- scheint ein anderes Ziel zu haben. Er möchte dass sie es an ihm erkennen! Einen Gewinn daraus(!)  empfangen, der in diesem Erkennen in allen Bereichen ihres  Lebens ist,  in Ewigkeit..

Eine gute Lehrerin vermittelt nicht das 1 und 1 2 ist. Sie steht nicht an der Tafel frontal zu den Schülern und verbreitet Wahrheiten. Auch nicht all zu oft erzählt sie von der himmlischen Welt, oder eben nur in Vergleichen, in Geschichten. Ein guter Lehrer regt an zum eigenen Finden:-)

Die Rede darüber was zu finden ist, wie es zu finden ist, ist nicht das Finden selbst!! Christus zu erkennen zu finden verwandelte uns in den Sinn Christi.
Das Wissen um Christus, die Erfahrungen mit Christus, meine Glaubensüberzeugungen,, beweisen sich nur in dem eigenen mitgekreuzigt sein, mitgestorben sein, mitauferstanden sein mit Christus. Glaubenssätze sind ein wichtiges Mittel der Übereinkunft der Gemeinschaft mit Sprache.

Aber Sprache kann ich mir auch leihen, selbst beibringen, verändern.
Die Muttersprache Christi findet sich nur in der gleichen Geburt wie Jesus sie erlebt hat.

Von Gott gezeugt , aus Gott geboren.
Bist du der Christus, so sage es frei heraus. Diese Antwort wird dich um  deinen Verstand bringen.
Sie ist als Denkantwort  wirklich sehr töricht. Ein Gott, der Mensch und durch den Menschen den Himmel und die Erde in Ordnung bringt, auf diese Weise dem Tod und dem Satan besiegt und nur auf diesem Wege sich selbst den Menschen schenken kann:-) Dies ist zu dumm als gesprochene Wahrheit:-)  in Büchern in predigten in Gesprächen als Wort-verkündigung.
Der Glaubende erkennt darin die Gottes Kraft. Erkennt Christus selbst in seiner Begnadigung
Jemand sagte:

Die Lehre Jesu hätte auch jemand anderes verbreiten können.


Genau das ist der Irrtum. genauso ein Irrtum, das es genügen würde, zu wissen, ob Jesus der Christus ist, (Joh 10,22) oder ob das alles so stimmt, wie es in der Bibel steht. Denn die Antwort ist die Verbindung, die Jesus selbst in seiner Lehre vorgibt.
Eine Verbindung mit dem Vater durch den Sohn
(/john/14-6.htm
Sagt zu ihm Jesus: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater außer durch mich
)


Und eine Verbindung mit dem Sohn durch den Vater.
(john/6-44.htm
Es kann niemand zu mir kommen, es sei denn, daß ihn ziehe der Vater,)


Die Persöhnliche Überzeugung reicht da nicht. Es muss das Wie der Verbindung sein, wie Jesus aufzeigt! Und diese Verbindung geschieht durch sein Genahen/Gnade!. Nicht durch Wissen, Wollen oder durch mich. Sondern Sola Christus!
.






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