Samstag, 8. November 2014

SamstagsTalk ~ was du im Hauskreis erleben solltest...

Hallo mein lieber SamstagsTalk !
was du  im Hauskreis erleben solltest...

Sa: "es ging gar nicht so sehr um die sache"

DAS scheint mir allgemein im christlischen Umfeld die Falle zu sein (in jedem Gruppenverhalten).







Sa: man sagte mir"na ja, wer den heiligen geist nicht hat,.  der kann das ja auch nicht so verstehen" 



Der sogenannte :) Khrist. befindet sich nah am Sektentum mit dieser Aussage. Er beurteilt -was nur Gott zusteht- den Nächsten.
Demnächst sagt K. auch noch, was wie in der Bibel zu verstehen ist, anstatt-wie die Bibel selbst es tut,- darauf hinweist, das jeder selbst Rechenschaft ablegen muss, was er mit seinem Leben gemacht hat!



Sa: "über unterschiedliche standpunkte nachzudenken in so nem hauskreis? ich denke, schon .."

Wenn es einen Leiter gibt, dann wird dieser darauf achten, das alle beteiligten hre Meinung sagen, und dazu ein versöhnendes Wort (auch aus der Bibel) haben!

Sa: "Antwort von Anderen: "wenn ich zum hauskreis komme, mag ich nicht diskutieren, da will ich ..... (kuscheln)."

Auch das finde ich wieder in vielen Gruppen wieder. Nur, die Gegenwart eines "Kritikers" ist die Bereitschaft, auch kritischem    zu Begegenen. Oder sonst habe ich diese Person schon ausgeladen, weil ich sie nicht ertrage. Das spürst du schon richtig; erwünscht ist anders!

Was macht es aber mit mir, wenn ich die Wahrheit nur an meiner Wahrnehmung messe?
Es ist dann keine Wahrheit!

Sa: Jemand andereS "nahm das dann als anregung und sagte "wir sollten vielleicht wieder mal drüber reden, was jeder so im hauskreis sich vorstellt" 

"A... "kuscheln" und vielleicht mal in der bibel lesen.

 "K.:.. na ja, durch den lobpreis komm ich in stimmung .. und dann kann man über glaubensdinge reden ."

"S ..gar nix .." 
Endergebnis: Ende ergibt nichts! 

Sa: "ich meinte dann, daß ich schon denke, daß wir da zusammenkommen, erzählen über das, was wir erlebt haben mit Gott, Gott loben, bibelarbeiten machen, Jesus kennenlernen gemeinsam, gemeinsam beten ... als gesamtpaket ... und nicht nur, um in stimmung zu kommen oder aufzutanken, sondern eben auch als verbindliche gemeinschaft ... - ja, so stell ich mir ne hauskreisarbeit nun mal vor - ..."  "... und daß doch vielleicht auch mal bei uns (mir) hauskreis statfinden könnte ... was nach 8 jahren noch nie war ..."

Hier hast du deine Vorstellung gegeben mit Einbringung deiner selbst. Mehr geht nicht!
Krasse Geschichte!
 Wie geht die jetzt für dich weiter Sa?
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Das Versagen fast aller seiner Lehrer und der Kirchen gegenüber dem Ersten Weltkrieg bewog Barth zum radikalen Bruch mit der anthropozentrischen Religions- und Bewusstseinstheologie des 19. Jahrhunderts. Im Römerbrief des Paulus fand er die Krise der Selbstoffenbarung Gottes, die alle menschlichen Versuche durchschlägt, sich ihrer zu bemächtigen (1. Aufl. 1919; 2. Aufl. 1922, S. 6):
„Jesus als der Christus ist die uns unbekannte Ebene, die die uns bekannte senkrecht von oben durchschneidet.“
So entdeckte Barth den „unendlichen qualitativen Unterschied“ (Kierkegaard) von Gott und Welt neu in der Bibel: Dabei stand zunächst die scharfe Kritik an den „Bindestrich“-Theologien (Bindestrich-Theologie heisst, dass zwei Grössen, die zunächst wie Gegensätze aussehen, miteinander in Korrelation, ja sogar in Vereinigung gebracht werden können, etwa Heilige Schrift und Tradition, Glaube und Vernunft[26]) im Vordergrund, die ein ewiges mit einem bloss zeitlichen Anliegen meinten bequem verbinden zu können und damit dem Gericht des geschichtlichen Offenbarungshandelns Gottes bereits verfallen waren. Damit rief Barth die Kirche energisch zu ihrer „Sache“, Gottes Wort allein:
„Wir sollen als Theologen von Gott reden. Wir sind aber Menschen und können als solche nicht von Gott reden. Wir sollen Beides, unser Sollen und unser Nicht-können, wissen und eben damit Gott die Ehre geben.“
Daraus entstand seit 1918 die Bewegung der so genannten dialektischen Theologie als neue Herausforderung für eine grundlegende Kirchen- und Gesellschaftsreform.
In den 1920er Jahren wandte sich Barth vom Neuprotestantismus oft vernachlässigten dogmatischen Fragen zu und studierte gründlich altkirchliche Dogmengeschichte und die Reformatoren. Mit den Prolegomena zur Christlichen Dogmatik begann 1927 seine Vorarbeit für sein Hauptwerk (S. u.). In seinem Buch über Anselm von Canterbury, Fides quaerens intellectum (Glaube, der nach Erkenntnis fragt), setzte er sich 1931 mit dem ontologischen Gottesbeweis auseinander und interpretierte ihn streng christologisch. 1932 analysierte er die Geschichte der protestantischen Theologie mit dem Ergebnis, sie habe ihr Thema seit dem 18., dann verschärft im 19. Jahrhundert verloren und neben und über Gottes Wort eine „berechtigte Eigenmächtigkeit“ des Menschen gestellt und damit die kirchliche Botschaft dem Zeitgeist ausgeliefert. Man hat dies oft als Wende Barths von der Dialektik zur Orthodoxie gedeutet; er selbst sah darin nur die nötige Konsequenz seines Rufs zur Sache der Theologie angesichts der aktuellen politischen Entwicklung: … ich sah, dass das liebe deutsche Volk da anfing, einen falschen Gott anzubeten.[27]
So trat Barth ab 1933 nicht nur den „Deutschen Christen“, sondern auch den orthodoxen Lutheranern und Jungreformatoren mit ihrer Zwei-Reiche-Lehre entgegen, die er für falsch hielt. Angeregt durch Gerhard von Rad, hatte er die alttestamentliche Bundestheologie entdeckt. In einem Vortrag kurz nach den Reichstagswahlen vom 5. März 1933, die die Aufhebung der Demokratie durch die Nationalsozialisten bestätigten, erklärte er das 1. Gebot als theologisches Axiom. Hier legte er einen Grundstein für seine ganze spätere theologische Arbeit: die unauflösbare Korrelation des Christusgeschehens zum Exodusgeschehen, also der Inkarnation und evangelischen Rechtfertigungslehre zur Selbstoffenbarung Gottes in der Geschichte Israels. Zum Geburtstag schickte er Adolf Hitler damals eine seiner Predigten, in der er das Volk Israel als „Gottes Augapfel“ zur unaufgebbaren Voraussetzung des Christentums erklärte. Daraus folgte 1934 sein radikales Nein! (Aufsatz gegen Emil Brunner) zu jeder Form natürlicher Theologie, die mit einer allgemeinen Fähigkeit zum Hören des Wortes Gottes rechnet und Gott mit der menschlichen Sinnfrage die Antworten meint vorschreiben zu können.
Die Barmer Theologische Erklärung fasste Barths Neuansatz dann gültig zusammen und gab der Bekennenden Kirche die theologische Basis ihres Widerspruchs gegen die Häresie des rassistischen Christentums und gegen den Totalitätsanspruch des Hitlerstaates. Dies verstanden damals nur wenige evangelische Christen wie Bonhoeffer so, wie Barth selbst es 1938 unmissverständlich klarmachte: als unbedingten aktiven Widerstand gegen den Nationalsozialismus.


Sa

lljjj
 

1 Kommentar:

  1. SamstagsTalk ~ was du im Hauskreis erleben solltest... "A... "kuscheln" und vielleicht mal in der bibel lesen.



    "K.:.. na ja, durch den lobpreis komm ich in stimmung .. und dann kann man über glaubensdinge reden ."



    "S ..gar nix .."

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