Mittwoch, 24. Dezember 2014

.... die Antwort auf die letzte Frage ....

Eine junge Dame (17J) erzählte mir, sie will Wirtschaftspsychologie studieren.
Ich fragte sie, wo darin Jesus steckt. Und sie begann neu nachzudenken.

Eine andere PERSON schrieb ein Weihnachtsstück.
Sehr begabt. Und mit der Frage verknüpft:
"Welchem Jesus folgen wir?". Ein tolles Stück, aber der Schluss gab nur "alle MENSCHEN SIND EINS" her.
Bei den Aufräumarbeiten kam ich mit ihr ins GESPRÄCH. Und später, als ich einen Mitarbeiter nach Hause fuhr sagt mir dieser: "Das Gespräch war wichtig, weil sie die Antwort auf die letzte Frage noch nicht hat!"
Nach diesem Stück, mit dieser Begabung.

Vielleicht machst du gerade eine Ausbildung! Oder sitzt vor deinem Computer und spielst im Netz mit anderen gemeinsam Spiele. Wenn man dir zuhört, wenn ihr gemeinsam zum Sport fahrt, dann versteht nur ihr die Sprache, weil "Computerwelt!" Strategien werden auf dem Weg ausgetauscht bis man  dann in den Sport eintaucht.

Ein anderer hat große Pläne, wie er die Welt beeindrucken will, verbessern oder für sich nutzbar machen kann.

UND ALLE:  WOzu? woZU?

"Welchem Jesus folgen wir?"

Ist das überhaubt noch wichtig? 

"Welchem Jesus folgen wir?" 

Dem Jesus von diesem Prediger, von der K, oder E-Gemeinde? Oder P, oder B-Gemeinde?

"Welchem Jesus folgen wir?"

Von meiner oder deiner Erkenntnis, meiner oder deiner Bibellese und Verständnis?

Aber wer weiß denn welcher Jesus der richtige ist?

Deswegen frag ich ja! Weil, solange wir noch fragen, scheint es nicht der Jesus zu sein, der Gottes Antwort für die Welt heute ist!

Hätten wir Gottes Antwort, dann fragten wir nicht!


Und dabei hören wir uns  Reden und doch nichts davon haben: "von der Notwendigkeit der Wiedergeburt, die Unzulänglichkeit unsrer Werke, die Notwendigkeit der Gerechtigkeit Christi u. s. w. Von,  was es mit der Buße, dem Glauben, dem Gebet, der Trübsal und dgl. auf sich habe. Auch kann man durch Gespräcche die herrlichen Verheißungen und Tröstungen des Evangeliums zu seiner eigenen Beruhigung und Erquickung kennen lernen. Ferner lernt man  falsche Meinungen widerlegen, die, Wahrheit verteidigen und Unwissende unterweisen. "

All das kann unser einziges Reden sein, Bedenken e.c.t.


Aber, frag dich doch mal, wenn du schon noch Fragen hast: Ist die Gottseligkeit auch in deinem Herzen, in deinem Hause und Wandel?
 Wie offenbart sich das Werk der rettenden Gnade Gottes in dem Herzen des Menschen?

Denn Erkenntniß, sogar große Erkenntnisse des Evangeliums mag Einer haben, und dennoch fragt sich's, ob das Werk der Gnade sich in seinem Herzen finde.

Denn man kann Verständnis darüber haben, wie unentbehrlich der Glaube und wie notwendig das Werk der Gnade in der Seele sei, daß sie das ewige Leben erlange;
und man kann Bereit sein, zu reden, über himmlische Dinge oder irdische, über Gesetz oder Evangelium, über geistliche oder weltliche, über fremde oder einheimische, über wesentliche oder unwesentliche, vorausgesetzt, daß das Gespräch uns Nutzen bringt,

aber selbst mit gewandter Zunge erbärmlich sein! Denn du passt dich deiner Umgebung an, so das du zwar Aufsehen eregst, aber nicht mit dem Christus in deinem Herzen! 


.....Die Seele des Christseins zeigt sich in der Ausübung desselben. Ein reiner und unbefleckter Gottesdienst vor Gott dem Vater ist der: die Wittwen und Waisen besuchen in ihrer Trübsal und sich von der Welt unbefleckt behalten.4) Hieran denkt der Geschwätzige aber nicht; er meint, daß Hören und Reden schon den wahren Christen ausmachen, und damit betrügt er sich selbst.

 

 Wenn dein Jesus nicht die Antwort ist, dann ist es nicht der Gott, der in Christus Jesus Mensch wurde! Dann:Seht zu, daß euch niemand beraube durch die Philosophie und lose Verführung nach der Menschen Lehre und nach der Welt Satzungen, und nicht nach Christo. Denn in ihm wohnt die ganze Fülle der Gottheit leibhaftig, und ihr seid vollkommen in ihm, welcher ist das Haupt aller Fürstentümer und Obrigkeiten;…


 Ich sah nun in meinem Traume wieder etwas Anderes. Als Christ und Getreu mit einander weiter wanderten, bemerkte der letztere, indem er seitwärts blickte, einen Mann, Namens Geschwätzig, weiterlesen >>>Elftes Kapitel Die Pilgerreise. Von John Bunyan





1 Kommentar:

  1. Menschen können so erbärmlich sein! Denn sie passen sich ihrer Umgebung an, so das sie zwar Aufsehen eregen, aber nicht mit dem Christus in ihrem Herzen!

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