Dienstag, 6. Januar 2015

Ziel Gottes ~ Irrwege des Glaubens ! ~ Vanity Fair



Ist das Ziel Gottes nicht der Maßstab unseres Lebens, dann bewerten wir alles alles 

nach unserem eigen Maßstab!  
Wie sieht der Maßstab dann aus? Heute lesen wir, das wir demütig sein sollen,
morgen lesen wir, das wir von Geburt aus Geist, übermorgen von Leiden, die wir aushalten sollen,
und das Gott uns damit formt! 
Unsere Idee von Christsein wird genährt von dem, was gerade auf dem christlischen Markt Thema ist!
Und selbst Jesus wurde vom Teufel eingeladen, auf diesem ´christlischen´ Markt einzukaufen.
                                                                                                        Lukas  4                                                       
Jesus hatte sicher Hunger, als er durch die Wüste ging, da sprach der Teufel zu ihm, wenn du ein Sohn von Gott bist, dann glaub dir doch ein Brot aus diesen Steinen hier, dann hast du es doch!

Das nenne ich  auf dem ´christlischen´ Markt einzukaufen.
               Und Beelzebub, der Herr des Marktes,                     lud ihn, so viel ich mich erinnere, ein, von seinen Eitelkeiten zu kaufen    aus: Pilgereise, Bunyan                                                                     



Der ´christlische´ Markt hält dir den Spiegel vor und sagt dir, wer oder wie du bist, um dir dann
zu raten, wer du sein sollst und wie die Resultate bei dir aussehen sollen.

Ohne das Ziel Gottes als Maßstab des LEBENS zu kennen, lässt uns nur vermuten, wie christliches Leben aussieht!

Christliches wird gestalltet, wie auf einem Blatt am Schreibtisch, konstruiert!

Ohne Hoffnung auf das Ziel Gottes haben wir nichts! Bewegt von seiner Hoffnung, werden wir nicht untergehen!

Aber Christen haben Angst dass sie nicht glauben. Also machen sie sich den Glauben selber.
Viele Unbewusst, aus Angst.

So wird die Bibel zu Gottes Wort, wie ihre Gefühle und Erfahrungen zu Jesus wird.

Man schafft sich einen Glauben, der aber keiner ist. Man schafft sich gemeinsame Erfahrung.
Man hat neue Inhalte in die Worte der Schrift über Gemeinde, Lob, Gott, Schrift!

Gemeindeersatz, Lobpreismusikgefühle als Gottersatz, Unreflektierte Wortverkündigung als
Einheitsglaube, weil kein Miteinander einbringende Beiträge, sondern Onemanshow/Ein Mann Leiterschaft/

Und vorallem: Man läuft vor seinem Leiden weg!
Wer aber wirklich- und es geht um die gelebte Wirklich, wie Glaube in der Bibel beschrieben wird,-
Wer aber wirklich gerecht geworden durch den Glauben, der hat  Frieden mit Gott durch seinen HERRN Jesus Christus, durch welchen wir auch den Zugang haben im Glauben zu dieser Gnade, darin wir stehen, und rühmen uns der Hoffnung der zukünftigen Herrlichkeit, die Gott geben soll. Nicht allein aber das, sondern wer wirklich in der Wirklichkeit lebt,  rühmt sich auch der Trübsale, während er weiß, daß Trübsal Geduld bringt; Geduld aber bringt Erfahrung; Erfahrung aber bringt Hoffnung; Hoffnung aber läßt nicht zu Schanden werden. Denn die Liebe Gottes ist ausgegossen in seinem Herz durch den heiligen Geist, welcher dem gegeben ist, der in der gelebten Wirklichkeit ist.

Glaubensinhalte, Gottes Ziele-siehe Schrift- werden von vielen Menschen gut beschrieben in christlichen Büchern. Aber wenn es um die gelebte Wirklichkeit geht, bieten sie ein wenn an!
Dann heißt es: >>Wir müssen unseren freien Willen aktivieren und den ´Christus in uns´ leben lassen.<<

Und dies untergräbt dann gelebte Wirklichkeit. Der Mensch fragt dann nicht mehr nach seinem Sein!
Sondern nur noch nach dem, was er werden will, was er sein will.


Gott sucht Sünder! Gott sucht den Menschen Und Gott schafft alles!
Denn, ist jemand in Christo, so ist er eine neue Schöpfung, das Alte ist vergangen, schau genau hin, es ist alles neu geworden! Aber das alles von Gott, der uns mit ihm selber versöhnt hat durch Jesum Christum.

 Vorher sind wir Nichts!   Wir sind nichts.

Werde wie ein Kind,
werde taub, werde blind! Dein eigenes Ich
muss  Zunichte  werden,
Die Liebe spricht: Entdecke mich.
Ich komme zu dir, so wie du bist.
Und bin doch mehr.
Ich schenke mich dir
WAS IST DIESE LIEBE? UND WER TRÄGT SIE BEI SICH?
WAS  KANN SIE UND WAS WIRD SIE NIEMALS NICHT.
MANCHMAL FÜHLT ES SICH SO AN ALS WÄRE SIE SCHON DA.
WAREN WIR DENN SCHON BEREIT?
EIN SPIEL, MAN SELBST UND ALL SEINEM TUN.
VERWECHSLUNG UND SPANNUNG UND DESILLUSION.
WANN LÄSST SIE SICH FINDEN?
WIR SIND VERBLENDET. UNS HILFT KEIN SUCHEN!
Wir sind nichts. Wir sind nichts.
 Wo sie selbst uns nicht ihren Namen gibt!                               Sind wir nichts!
 Wir sind nichts. Wir sind nichts. Bei allem Wissen, Kennen, Und dem Glauben der BergeVersetzt.
  Sind wir nichts.
SIE HAT NIE VERSTAND BEGRIFFEN:
HIER IST TIEFE OHNE GRUND.
SCHACH UND MATT DER ZEIT,
DEN FORMEN, DEM ORT!
O MEINE SEELE, GEH AUS, GOTT EIN! SINKE MEIN
GANZES ETWAS IN GOTTES NICHTS,
 SINK´ IN  DIE GRUNDLOSE FLUT!          Refr.: Wir sind nichts.










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