In China gab es einmal eine Frau, die über dem Tod ihres Mannes so wirr wurde, daß sie sich weigerte, ihn begraben zu lassen. Vierzehn Tage lang lag er in ihrem Hause. ,,Nein, er ist nicht tot“, sagte sie, ,,ich spreche jede Nacht mit ihm.“ Die Ärmste konnte nicht glauben, daß er tot war, und wollte ihn deshalb nicht begraben lassen.
Also die Frage ist:
Nicht das Gesetz ist gestorben, sondern wir sind dem Gesetz gestorben durch den Leib des Christus, damit wir im neuen Wesen des Geistes dienen (Röm 7,4-6). Wird das Gesetz durch den Glauben aufgehoben? In Röm 3,31 steht: Vielmehr bestätigen wir das Gesetz. Was gilt für uns noch und was nicht (Opfer, Reinheitsvorschriften, der Sabbat, der Zehnte...),? Es wird versucht darauf Antwort zu geben.
Viele meinen, weil wir dem Gesetz gestorben sind, sei das Gesetz außer Kraft gesetzt. „Also seid auch ihr, meine Brüder, dem Gesetz getötet worden durch den Leib des Christus, damit ihr einem andere zu eigen seid, nämlich dem, der aus den Toten auferweckt worden ist, damit wir Gott Frucht bringen. Denn als wir im Fleisch waren, da wirkten in unseren Gliedern die Leidenschaften der Sünden, die durch das Gesetz sind, um dem Tod Frucht zu bringen. Jetzt aber sind wir vom Gesetz frei geworden, da wir dem gestorben sind, worin wir festgehalten wurden, so dass wir im neuen Wesen des Geistes dienen, und nicht im alten Wesen des Buchstabens.“ (Röm 7, 4-6).
Das Gesetz ist der Ehebund Gottes. Solange der Ehemann (Sünder) lebt, ist das Weib (Gläubige) gebunden. Ist der erste Mann (Sünder) gestorben, steht das Weib (Gläubige) unter dem Gesetz (Ehebund) des Christus, sodass wir in dem Neuen des Geistes dienen und nicht in dem Alten des Buchstabens. Aber das Gesetz (Ehebund) des Christus erlaubt dem Weib (Gläubigen) keine Beziehung zu einem anderen Mann (vgl. Mt 5,27.32). Deshalb muss der erste Mann (Sünder) des Weibes (Gläubi-gen) zuerst gestorben sein, damit sie überhaupt eines anderen Mannes (des Christus) werden kann. Die erste Ehe ist durch den Alten Bund dargestellt, die zweite Ehe durch den Neuen Bund.
So sagt auch Paulus: „Heben wir nun das Gesetz auf durch den Glauben? Das sei ferne! Vielmehr bestätigen wir das Gesetz“ (Röm 3, 31). Zu den Gesetzlosen, der sich als Herr-Herr-Sager ausgibt und behauptet, in seinem Namen vielleicht sogar Wunder zu tun, spricht Jesus Christus: „Ich habe euch nie gekannt; weicht von mir, ihr Gesetzlosen!“ (Mt 7,23).
Für wenn besteht das Gesetz noch? Eben! Für den alten Menschen!
Wenn dieser gestorben ist und dann NeuGeboren ist, gilt ein anderes!
In China gab es einmal eine Frau, die über dem Tod ihres
Mannes so wirr wurde, daß sie sich weigerte, ihn begraben zu
lassen. Vierzehn Tage lang lag er in ihrem Hause. ,,Nein, er ist
nicht tot“, sagte sie, ,,ich spreche jede Nacht mit ihm.“ Die
Ärmste konnte nicht glauben, daß er tot war, und wollte ihn
deshalb nicht begraben lassen. Wann sind wir bereit, unsere
Toten zu begraben? Nur wenn wir absolut sicher sind, daß sie
wirklich verschieden sind. Solange auch nur die geringste Hoffnung
besteht, daß sie leben, denken wir nicht daran, sie zu
begraben. Wann werde ich mich also taufen lassen? Erst wenn
ich erkenne, daß Gottes Handeln vollkommen ist und ich den
Tod verdient habe, erst wenn ich tatsächlich glaube, daß Gott
mich bereits gekreuzigt hat. Wenn mir mein Tod in Gottes
Augen zur Gewißheit geworden ist, kann ich mich taufen lassen.
Denn dann kann ich sagen: ,,Gott Lob und Preis, ich bin tot! Herr,
du hast mich hingerichtet. Nun begrabe mich auch!“
Es gibt eine alte und eine neue Welt, und zwischen beiden
liegt ein Grab. Gott hat mich zwar bereits gekreuzigt, aber ich
muß zustimmen, dem Grab übergeben zu werden
Früher hielt ich die Welt für verlockend, doch
jetzt weiß ich es besser. Früher hielt ich das Christsein für eine
traurige Angelegenheit, doch heute bin ich anderer Meinung.
Früher waren mir gewisse Dinge ein Vergnügen, doch nun
stoßen sie mich ab. Manches, was ich einst für absolut wertlos
hielt, ist mir heute sehr kostbar. Das ist Sinnesänderung, das
ist Buße.
Bemerkung:
Nimm einmal an, ich kaufe mir in einer Buchhandlung ein
zweibändiges Werk zum Preis von zehn Schillingen. Ich bezahle
mit einem Zehn-Schilling-Schein, gehe aus dem Laden und lasse
versehentlich einen Band auf dem Ladentisch liegen. Zuhause
angekommen, entdecke ich meine Unachtsamkeit. Was soll ich
tun? Natürlich gehe ich in den Laden zurück, um das vergessene
Buch zu holen, jedoch bezahle ich nichts mehr dafür.
Christus hat alles bezahlt! Christus hat das Gesetz erfüllt.
Wie können wir da noch etwas hinzufügen wollen?
Doch aufgepasst!: Versuche nun nicht geistlich zu sterben, indem du
Mit einer entusiastischen Nachfolgelehre ist uns nicht geholfen. Wir würden nur
wieder selbst versuchen damit zu vollbringen, was Christus schon vollbracht hat,
an uns aber nicht da ist!
Ich muß dem mit allem Nachdruck entgegenhalten:
Wir haben nicht das Recht, uns taufen zu lassen,
bevor Gott uns nicht die Augen dafür geöffnet hat, daß wir in
Christus gestorben und begraben sind.
Und Nachfolgen kann nur der Neue Mensch. Der Alte muss aufgegeben sein, vernichtet, Tot!
Also die Frage ist:
Ist das Gesetz für Christen abgeschafft? | (Nachfolgen kann nur der Neue Mensch.) |
Nicht das Gesetz ist gestorben, sondern wir sind dem Gesetz gestorben durch den Leib des Christus, damit wir im neuen Wesen des Geistes dienen (Röm 7,4-6). Wird das Gesetz durch den Glauben aufgehoben? In Röm 3,31 steht: Vielmehr bestätigen wir das Gesetz. Was gilt für uns noch und was nicht (Opfer, Reinheitsvorschriften, der Sabbat, der Zehnte...),? Es wird versucht darauf Antwort zu geben.
Viele meinen, weil wir dem Gesetz gestorben sind, sei das Gesetz außer Kraft gesetzt. „Also seid auch ihr, meine Brüder, dem Gesetz getötet worden durch den Leib des Christus, damit ihr einem andere zu eigen seid, nämlich dem, der aus den Toten auferweckt worden ist, damit wir Gott Frucht bringen. Denn als wir im Fleisch waren, da wirkten in unseren Gliedern die Leidenschaften der Sünden, die durch das Gesetz sind, um dem Tod Frucht zu bringen. Jetzt aber sind wir vom Gesetz frei geworden, da wir dem gestorben sind, worin wir festgehalten wurden, so dass wir im neuen Wesen des Geistes dienen, und nicht im alten Wesen des Buchstabens.“ (Röm 7, 4-6).
Das Gesetz ist der Ehebund Gottes. Solange der Ehemann (Sünder) lebt, ist das Weib (Gläubige) gebunden. Ist der erste Mann (Sünder) gestorben, steht das Weib (Gläubige) unter dem Gesetz (Ehebund) des Christus, sodass wir in dem Neuen des Geistes dienen und nicht in dem Alten des Buchstabens. Aber das Gesetz (Ehebund) des Christus erlaubt dem Weib (Gläubigen) keine Beziehung zu einem anderen Mann (vgl. Mt 5,27.32). Deshalb muss der erste Mann (Sünder) des Weibes (Gläubi-gen) zuerst gestorben sein, damit sie überhaupt eines anderen Mannes (des Christus) werden kann. Die erste Ehe ist durch den Alten Bund dargestellt, die zweite Ehe durch den Neuen Bund.
So sagt auch Paulus: „Heben wir nun das Gesetz auf durch den Glauben? Das sei ferne! Vielmehr bestätigen wir das Gesetz“ (Röm 3, 31). Zu den Gesetzlosen, der sich als Herr-Herr-Sager ausgibt und behauptet, in seinem Namen vielleicht sogar Wunder zu tun, spricht Jesus Christus: „Ich habe euch nie gekannt; weicht von mir, ihr Gesetzlosen!“ (Mt 7,23).
Für wenn besteht das Gesetz noch? Eben! Für den alten Menschen!
Wenn dieser gestorben ist und dann NeuGeboren ist, gilt ein anderes!
Was gilt dann?
aus Nee, das normale ChristenlebenIn China gab es einmal eine Frau, die über dem Tod ihres
Mannes so wirr wurde, daß sie sich weigerte, ihn begraben zu
lassen. Vierzehn Tage lang lag er in ihrem Hause. ,,Nein, er ist
nicht tot“, sagte sie, ,,ich spreche jede Nacht mit ihm.“ Die
Ärmste konnte nicht glauben, daß er tot war, und wollte ihn
deshalb nicht begraben lassen. Wann sind wir bereit, unsere
Toten zu begraben? Nur wenn wir absolut sicher sind, daß sie
wirklich verschieden sind. Solange auch nur die geringste Hoffnung
besteht, daß sie leben, denken wir nicht daran, sie zu
begraben. Wann werde ich mich also taufen lassen? Erst wenn
ich erkenne, daß Gottes Handeln vollkommen ist und ich den
Tod verdient habe, erst wenn ich tatsächlich glaube, daß Gott
mich bereits gekreuzigt hat. Wenn mir mein Tod in Gottes
Augen zur Gewißheit geworden ist, kann ich mich taufen lassen.
Denn dann kann ich sagen: ,,Gott Lob und Preis, ich bin tot! Herr,
du hast mich hingerichtet. Nun begrabe mich auch!“
Manche Menschen erkennen an sich selbst, dass sie
den GeistChristi in sich leben haben, aber das der Alte Mensch
auch noch lebt! Sie vermögen nicht Gott zu lieben,
sie vermögen nicht im Sieg Christi über Sünde zu leben,
die Sünde ist stärker, immer wieder fallen sie. Weil sie noch
als Alte Menschen leben und nicht gestorben sind.
Es gibt eine alte und eine neue Welt, und zwischen beiden
liegt ein Grab. Gott hat mich zwar bereits gekreuzigt, aber ich
muß zustimmen, dem Grab übergeben zu werden
Früher hielt ich die Welt für verlockend, doch
jetzt weiß ich es besser. Früher hielt ich das Christsein für eine
traurige Angelegenheit, doch heute bin ich anderer Meinung.
Früher waren mir gewisse Dinge ein Vergnügen, doch nun
stoßen sie mich ab. Manches, was ich einst für absolut wertlos
hielt, ist mir heute sehr kostbar. Das ist Sinnesänderung, das
ist Buße.
Bemerkung:
Nimm einmal an, ich kaufe mir in einer Buchhandlung ein
zweibändiges Werk zum Preis von zehn Schillingen. Ich bezahle
mit einem Zehn-Schilling-Schein, gehe aus dem Laden und lasse
versehentlich einen Band auf dem Ladentisch liegen. Zuhause
angekommen, entdecke ich meine Unachtsamkeit. Was soll ich
tun? Natürlich gehe ich in den Laden zurück, um das vergessene
Buch zu holen, jedoch bezahle ich nichts mehr dafür.
Christus hat alles bezahlt! Christus hat das Gesetz erfüllt.
Wie können wir da noch etwas hinzufügen wollen?
Doch aufgepasst!: Versuche nun nicht geistlich zu sterben, indem du
dich selbst begrabest, ala: «Eins fehlt dir noch: Verkaufe alles, was du hast, und gib das Geld den Armen. Damit wirst du im Himmel einen Reichtum gewinnen, der niemals verlorengeht. Und dann komm und folge mir nach!»
Markus 10,17-31
Die Reichen und das Reich Gottes
17 Als Jesus weitergehen wollte, lief ein junger
Mann auf ihn zu, warf sich vor ihm auf die Knie und fragte: «Guter
Meister, was muss ich alles tun, um ganz sicher das ewige Leben zu
bekommen?» 18 Jesus entgegnete: «Weshalb nennst du mich gut? Es gibt nur
einen, der gut ist, und das ist Gott. 19 Du kennst doch seine Gebote:
Du sollst nicht töten! Du sollst nicht die Ehe brechen! Du sollst nicht
stehlen! Du sollst nicht schlecht über andere reden! Du sollst nicht
betrügen! Achte deinen Vater und deine Mutter!» 20 «Meister», antwortete
der junge Mann, «an diese Gebote habe ich mich schon als Kind
gehalten.» 21 Jesus sah ihn voller Liebe an: «Eins fehlt dir noch:
Verkaufe alles, was du hast, und gib das Geld den Armen. Damit wirst du
im Himmel einen Reichtum gewinnen, der niemals verlorengeht. Und dann
komm und folge mir nach!»22 Über diese Forderung war der Mann tief
betroffen. Traurig ging er weg, denn er war sehr reich. 23 Zu seinen
Jüngern sagte Jesus nun: «Wie schwer ist es doch für einen Reichen, in
das Reich Gottes zu kommen!» 24 Er sah, wie entsetzt seine Jünger über
diese Worte waren. Deshalb wiederholte er ganz nachdrücklich: «Für
Menschen, die viel besitzen, ist es fast unmöglich, dieses Ziel zu
erreichen. 25 Eher lässt sich ein dickes Seil in ein Nadelöhr
einfädeln,3 als dass Menschen, die an ihrem Reichtum hängen, in Gottes
Reich kommen.» 26 Darüber erschraken die Jünger noch mehr, und sie
fragten sich: «Wer kann dann überhaupt gerettet werden?» 27 Jesus sah
sie ernst an: «Für Menschen ist es unmöglich, aber nicht für Gott. Bei
ihm gibt es kein 'Unmöglich'.» 28 Aufgeregt fragte Petrus: «Aber wie ist
es nun mit uns? Wir haben doch alles aufgegeben und sind mit dir
gegangen!» 29 Jesus antwortete: «Das sollt ihr wissen: Jeder, der sein
Haus, seine Geschwister, seine Eltern, seine Kinder oder seinen Besitz
aufgibt, um mir zu folgen und das Evangelium weiterzusagen, 30 der wird
schon hier alles hundertfach zurückerhalten: ein Zuhause, Brüder und
Schwestern, Eltern, Kinder und alles, was er zum Leben braucht. All dies
wird ihm - wenn auch mitten unter Verfolgungen - hier auf dieser Erde
gehören und ausserdem in der zukünftigen Welt das ewige Leben. 31 Viele,
die jetzt eine grosse Rolle spielen, werden dann nichts bedeuten. Und
andere, die heute die Letzten sind, werden dort zu den Ersten gehören.»
Übersetzung: Hoffnung für Alle
Mit einer entusiastischen Nachfolgelehre ist uns nicht geholfen. Wir würden nur
wieder selbst versuchen damit zu vollbringen, was Christus schon vollbracht hat,
an uns aber nicht da ist!
Ich muß dem mit allem Nachdruck entgegenhalten:
Wir haben nicht das Recht, uns taufen zu lassen,
bevor Gott uns nicht die Augen dafür geöffnet hat, daß wir in
Christus gestorben und begraben sind.
Und Nachfolgen kann nur der Neue Mensch. Der Alte muss aufgegeben sein, vernichtet, Tot!
Wann sind wir bereit, unsere
AntwortenLöschenToten zu begraben? (Nachfolgen kann nur der Neue Mensch.)