Donnerstag, 16. April 2015

"Herrlichkeit der Gotteskindschaft"

1. Johannes 3,8 Wer die Sünde tut, ist aus dem Teufel, denn der Teufel sündigt von Anfang an. Hierzu ist der Sohn Gottes offenbart worden, damit er die Werke des Teufels vernichte. 9 Jeder, der aus Gott geboren ist, tut nicht Sünde, denn sein Same bleibt in ihm; und er kann nicht sündigen, weil er aus Gott geboren ist. 10 Hieran sind offenbar die Kinder Gottes und die Kinder des Teufels: Jeder, der nicht Gerechtigkeit tut, ist nicht aus Gott, und wer nicht seinen Bruder liebt.

In der Bibelübersetzung Luthers von 1912 steht eine Überschrift. Man hatte wohl bis dahin eben noch nicht die Postmoderne Diskussion am laufen, die sich selbst entschuldigen will. Später findet man nur noch das "Herrlichkeit der Gotteskindschaft". Man ist zum Konsumenten übergegangen, als beim Empfangen zu bleiben.Wir haben eine Fiktion aus der Realität Gottes gemacht, die unsere Wirklichkeit sein sollte.




Aber damals stand noch: "Kennzeichen derer, die Gottes Kinder sind; sie sündigen nicht, lieben die Brüder und haben Freudigkeit zu Gott"Luther 1912

Da kann man heute ja nur Jubelschreie machen, wenn man so einen trifft.  Und warum bin ich nicht so einer?

Wir haben eine Fiktion aus der Realität Gottes gemacht, die unsere Wirklichkeit sein sollte

1 Kommentar:

  1. "Herrlichkeit der Gotteskindschaft"








    1. Johannes 3,8 Wer die Sünde tut, ist aus dem Teufel, denn der Teufel sündigt von Anfang an. Hierzu ist der Sohn Gottes offenbart worden, damit er die Werke des Teufels vernichte. 9
    Jeder, der aus Gott geboren ist, tut nicht Sünde, denn sein Same bleibt
    in ihm; und er kann nicht sündigen, weil er aus Gott geboren ist. 10 Hieran sind offenbar die Kinder Gottes und die Kinder des Teufels: Jeder, der nicht Gerechtigkeit tut, ist nicht aus Gott, und wer nicht seinen Bruder liebt.



    In der Bibelübersetzung Luthers von 1912 steht eine Überschrift. Man
    hatte wohl bis dahin eben noch nicht die Postmoderne Diskussion am
    laufen, die sich selbst entschuldigen will. Später findet man nur noch
    das "Herrlichkeit der Gotteskindschaft". Man ist zum Konsumenten
    übergegangen,


















    Damals stand noch: "Kennzeichen derer, die Gottes Kinder sind; sie
    sündigen nicht, lieben die Brüder und haben Freudigkeit zu Gott"Luther 1912

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