Donnerstag, 18. Juni 2015

"Re: definier doch mal: Werk -"

>Gnade ist Gottes Berührung eines menschlichen Herzens, und deren Widerspiegelung im Leben< las ich irgendwo im Englischen.
Vielleicht nimmt christlische Meinung an, Gnade bestünde darin, dass durch Jesus
unsere Gottesferne im voraus bezahlt hat, und wir jetzt dies annehmen dürfen. 

Kommt mir aber vor, wie eine Humanistische Art der Definition von: "Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied".
Jedoch, so existiert der Christ nach seiner Bibelmeinung.
Gnade Gottes ist konkret! Sie ist nicht antastbar für den Menschen. Sie kann nicht
genommen werden! Nur in der Gottes Berührung erfahren werden. Sie, die Gnade
führt zum nächsten Schritt. Ab hier ist auch das eigene ergreifen nicht in der Hand des Menschen. Denn am Ende, am Ziel des Menschen soll ja herauskommen: 
JHWH, Jesus Christus durch den heiligen Geist sei aller Ruhm. 
"Nichts hab ich zu bringen, alles HERR bist du!" 

Dieses Eingeständnis fällt nicht leicht. 

Manch einer meint, dies führe zur billigen Gnade, zu einer Predigt der Vergebung ohne die Forderung der Umkehr, Taufe ohne Gemeindezucht, Kommunion ohne Bekenntnis, Absolution ohne Beichte, zur Gnade ohne Nachfolge, Gnade ohne das Kreuz, Gnade ohne den lebendigen und fleischgewordenen Jesus Christus. 

Aber dies erkenne ich als Unsinn. Das sind Gedanken über eine Gnade des menschlichen Verstehens. 

  • Ich habe mal Gnade geübt (von üben).Zuerst habe ich versucht mit biblischen Mustern etwas zu leiten. Ich war Gesetzlich! 

  • Dann habe ich versucht dem Gnaden"model" Gottes nachzuspüren: Ich war Gesetzlich. Den Mensch gnadet nie! 

Es ist SEIN, Gottes Werk. Und nur ER begnadet! Mensch tut dies nie!
1. Kor 15, 10Aber von Gottes Gnade bin ich, was ich bin. Und seine Gnade an mir ist nicht vergeblich gewesen, sondern ich habe vielmehr gearbeitet denn sie alle; nicht aber ich, sondern Gottes Gnade, die mit mir ist. 
"Re: definier doch mal: Werk -" Alles wirken mit "ICH"! 

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