Emerging Church
Im I-net fand ich: "Gott kann nicht gut sein, wenn nicht jeder den Himmel geht .
Es ist nicht gut genug , dass er seinen einen, einzigen Sohn gab!" Rob BELL
God can not be good , if not everyone goes to heaven .
It is not enough that he gave his one and only Son ! Rob BELL
www.elia-gemeinschaft.de schreibt': "Und wenn wir es heute in der Kirche (angesichts emergenter Veränderungen unserer sozialen Strukturen und Ökosysteme) mit einem reaktionären, auf Kontrolle bedachten Traditionalismus zu tun haben, wenn in der Politik die nationale Rolle rückwärts als Schritt zur Wiedererlangung verlorener Herrschaft über komplexe, globale Umstände propagiert wird und monokausale Lösungsstrategien als Heilsbringer angepriesen werden, dann zeichnet sich auch darin ab, dass Emergenz ein Thema ist, das uns auf absehbare Zeit erhalten bleibt."
Zum ersten Satz: "Und wenn wir es heute in der Kirche (angesichts emergenter Veränderungen unserer sozialen Strukturen und Ökosysteme)"
Was ist damit gemneint?
In der Kirche- zu Satz 2- mit einem reaktionären, auf Kontrolle bedachten Traditionalismus zu tun haben.
Der gesamte Satz begann mit ´ WENN` . Und selbst wenn wir es damit zu tun haben, mit auf Kontrolle bedachten Traditionalismus, also das innerhalb der Gemeinden ein System entstand, deshalb brauchen wir jetzt ein neues System? Hmmm, das ist aber doch nur dann Systemwechsel. Liegt das Problem nicht eher daran, das wir selbst, der Mensch Systemabhängig ist, anstatt den Mut behalten, uns an den Auferstanden Jesus Christus zu halten.
Der Hinweis auf Politik und das monokausale Lösungsstrategien als Heilsbringer angepriesen werden, sind nur Negativaussagen, die den Leser die "Emergente Lösung"
plausible machen soll. Wir sollen Beifall klatschen.
Es geht um Kausalität von geistigen auf physikalische Prozesse. Okay, ist auch noch nicht leicht zu verstehen.
Ausserdem steht bei : "Warum beschäftigt uns die Zukunft überhaupt? Kann es Neues geben, ist die Zukunft offen, oder ist alles schon determiniert durch Vergangenheit und Gegenwart und die bekannten Kräfte und Mechanismen?"
Hier wird ein bestimmter Leser angesprochen. Welcher?
Der, der sein Heil in Christus noch nicht gefunden hat, der verletzt ist durch Strukturen und Ökosysteme. Und der Leser wird sogleich beeinflußt. Positivsatz: "Kann es Neues geben, ist die Zukunft offen". Und dann wird der leser angesprochen auf sein Leben und seine mögliche Vergangenheit, Erziehung, Umstände. (man möchte ja jetzt nicht darauf Hinweisen, wie Positives Denken oder andere Sektenstrukturen aufgebaut sind!)
Der Finale Todesstoß mit dem Satz: "oder ist alles schon determiniert durch Vergangenheit und Gegenwart und die bekannten Kräfte und Mechanismen?"
Klar, will der Leser da raus. Schlussfolgerung: Du brauchst den neuen Heilsbringer,
referiert die Emergente Bewegung!
Bloss nicht drauf kommen, das sich hier versteckt die Unzufriedenheit und das Fehlende Verständnis von Gott das eigentliche Problem ist.
Der Leser wird geködert mit der Hiobsfrage, mit der Heilsfrage nach dem ` WARUM`.
Er hat keine Antwort auf die eigene Theodizzefrage.
(Ein Schelm, der diese Unzufriedenheit mit derselbigen vor dem zweiten Weltkrieg vergleicht und den dazu entstehenden Nationalsozialismus mit sein HEILsbringer A. Hit.
Man tut so, als ginge es um Zukunft und Hoffnung! Dabei geht es um das Pinseln der gebeutelten Seele durch vielles was sie erlebt hat, aber mit der Unterdrückung der Heilsbotschaft, von dem Sohn, durch den Gott in den letzten Tagen nur noch reden will.
Und wie Paulus schreibt: Den will ich wissen, den Gekreuzigten. Und sonst nichts!
Denn ich hielt es für richtig, unter euch nichts zu wissen als allein Jesus Christus, den Gekreuzigten.
1. Korinther 2, Vers 2
Seht zu, dass euch niemand einfange durch Philosophie und leeren Trug, gegründet auf die Lehre von Menschen und auf die Mächte der Welt und nicht auf Christus.
Kolosser 2, Vers 8
Passt dieser nicht in mein Elend, dann passt ER auch nicht in meine Rettung, meinen Alltag, in das Universum, das Rob Bell als Unfertig befragt.
Dann hat alles vielen Spielraum. Und es wird gespielt. gespielt mit den armen Seelen.
Auftanken.de schreibt: "Gilt es nicht geradezu als vorbildlich, wenn es in ideeller, kultureller und weltanschaulicher Hinsicht ein breites Angebot, vergleichbar mit dem eines Kaufhauses gibt, wo jeder das für ihn Passende finden kann?Gilt die pluralistische, multireligiöse Gesellschaft nicht vielen als „Bereicherung“ und damit als Ideal?Ist da die Aussage des Paulus, dass er nichts anderes als Jesus Christus, den Gekreuzigten wissen möchte, nicht sehr „einseitig“?Geradezu „fundamentalistisch“ ist seine Warnung, alle die Angebote zu ignorieren, die sich nicht auf eben diesen gekreuzigten Christus gründen." http://www.auftanken.de/bl_andachten/2016-04-27/
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