lies vorher: http://bibeltagebuch.blogspot.de/2013/07/bald-wird-uns-kein-bier-mehr-schmecken.html
„und die Kindschaft Gottes ... wenn es nicht in meiner Macht steht, die zu erlangen, wenn ich nichts bei tragen kann dazu ... und so ist es ja .... warum soll ich mich jetzt darum verrückt machen (oder machen lassen)?“
Gute Frage! Wozu soll ich das Wissen, das ich nicht Sein
Kind bin! Nicht Ewiglebend, sondern EwigTod?
„es hat nur einen Effekt bei mir - ich entferne mich von Gott, weil ich mein Ego betrachte.“
Entferne von etwas was Fern ist, nicht da ist? Auf jeden Fall
nicht im Persönlichen Leben.
„... aber all deine Fragen ziehen sich drauf, dass diese Geburt aus Gott ja erforderlich sei, um "es richtig" zu machen, Kind Gottes zu sein, beten zu können, selbst Gebet zu sein. ..... ok.“
Amen! So ist es!
„hilft aber grad nicht weiter .. auch nicht in dem, was ich so unvollkommen glaubensleben nenne ... also alles sein lassen ?????“
Kannst du nicht! Weder sein lassen, noch tun! Und das
Ausgehen von einem Glaubensleben müsste an der Bibel definiert sein. GLAUBENSLEBEN.
Aus Glauben leben. Wäre Lebendigsein aus Christi Wort! Hieße, den Glauben
Christi haben! Hieße Christiähnlich sein, hieße des Christusses sein.
Oder meintest du den Glauben als Erfahrung. Den Gott
jederman, allen Menschen hin und wieder schenkt? Auch den Atheisten,
Humanisten, ect?
„was ist da also - so unvollkommen und doch prägnant, was da sagt "nein, mach nicht." mein ego?“
Genau! Nur das ICH! Das Unverbesserliche Ich!
Kann sogar Wollen
was Gott will, wenn Gott dabei nicht Gott ist! Und damit letztlich „will“ was das Ego will.
„es hat nur einen Effekt bei mir - ich entferne mich von Gott, weil ich mein Ego betrachte.“
A L L E S
was man von Gott zu denken vermag,
das ist alles Gott nicht.
Was Gott in sich selber sei,
dazu kann niemand kommen,
er werde denn in ein Licht gerückt,
das Gott selber I S T .
(Eckhart v. Hochheim)
was man von Gott zu denken vermag,
das ist alles Gott nicht.
Was Gott in sich selber sei,
dazu kann niemand kommen,
er werde denn in ein Licht gerückt,
das Gott selber I S T .
(Eckhart v. Hochheim)
"Willst du also ohne Sünde und
vollkommen sein, so schwätze nicht von Gott! Du sollst auch von Gott nichts
verstehen, denn Gott ist über allem Verständnis."
Luther
Bibel (1912)
Denn ich weiß nicht, was ich tue. Denn ich tue nicht, was ich will; sondern, was ich hasse, das tue ich.
Textbibel
(1899)
denn was ich vollbringe, weiß ich nicht. Denn nicht was ich will thue ich, sondern das, was ich hasse, das treibe ich.
Luther
Bibel (1545)
Denn ich weiß nicht, was, ich tue; denn ich tue nicht, was ich will, sondern was ich hasse, das tue ich Wie betest du? - Das ist der Unterschied!Rabbi Elimelech, der Rabbiner von Lisensk, war als frommer, heiliger Jude und großer Gelehrter allgemein bekannt. Einmal besuchte ihn ein junger Toragelehrter.(Altes Testament) „Rabbi“, sagte der Gast, „wir sind beide Gelehrte und kennen das jüdische Gesetz. Aber Ihr übertrefft mich an Heiligkeit bei weitem. Was besitzt Ihr, was mir fehlt?“ Rabbi Elimelech deutete auf die Schale mit Früchten, die vor ihnen auf dem Tisch stand. „Dankst du G–tt, wenn du einen Apfel isst?“ „Selbstverständlich!“, erklärte der Besucher. „Nun, das ist der Unterschied! Siehst du, wenn du einen Apfel essen willst, sprichst du ein Gebet. Wenn ich ein Gebet sprechen will, esse ich einen Apfel.“
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