Samstag, 13. Juli 2013

Warum wir scheitern - Wir haben unser Gesicht verloren

Warum wir scheitern


Da wir mit unserem jetzigen Zustand nicht zufrieden sind,

wird ein Vorsatz in Sachen Veränderung gefasst.
Mit der Zeit merken wir allerdings, wie Hindernisse den Weg versperren.
Wenn die Dinge nicht so laufen wie erhofft, erlahmt unser Enthusiasmus.

Selbstüberschätzung, Widersprüche, falsche Motive. Die eigene Fantasie gaukelt gerne einen Spaziergang vor.

Nur mit Wünschen und Hoffen lassen sich keine Ziele umsetzen

Ist ER und,  Ist es dein Weg, den du gehst?

# in Adam verloren führen viele Menschen ein gewöhnliches Christenleben und meinen damit fatalerweise, das sie das Ziel erreicht haben. Bis,....
bis ihnen auffällt, das sie genauso schlecht sind wie alle anderen Menschen.

Ist ER und,  Ist es dein Wahrheit, die du lebst?


# Bekehrt-Umgekehrt ein Diener sollst du werden.
Er entfachte gnädig dein Verlangen, band es an den Strick der Sehnsucht! damit du Seinen speziellen Dienern ein Diener seiest und um dort zu lernen, wie man
spezieller und geistlicher in Seinem Dienst leben kann, als du seither gelebt hattest oder hättest weiterleben können.

Bei den Beobachtungen, sei es in der Gemeinde, an sich selbst, in den Büchern findet man oft diese Beiden Beschreibungen des Christseins. Leider wird sie nicht vertieft, man läuft eher davor fort. Vorallem vor der ersten.

Ja! 

# in Adam verloren

Ist ER und,  Ist es dein Leben, die deine Identität?
 
Mal Nachgedacht. Man hat uns von Jesus erzählt, schöne Gemeinschaft angeboten und mit der Zeit haben wir uns bekehrt. Manche auch als Angst vor der Hölle, viele aus Not vor der eigenen Lebensuntüchtigkeit!

Wir haben doch ´geglaubt´, jetzt haben wir ewiges Leben. Oder nicht?
Vielleicht ging das 1 oder 2 Jahre oder sogar länger ´gut´. Bis,...
bis wir merkten, das wir an uns selber scheitern  .

Immer wieder neue ´Lehren´, neue Theologische Ideen, neue Bücher aus Amerika, neue Bewegungen, mit und ohne Musik fütterten unser Ego.
Ja, das Ego! Es ist immer noch da! Nicht gestorben, nicht durch Glauben besiegt, nicht weggebetet, nicht wegproklamiert.

Dieses Dilemma erfahren die meißten sogenannten Christen. Natürlich gepaart innerhalb ihrer Gemeinde und den damit verbundenen Erklärungen.

So haben die Pfingstler und sog. Glaubensmänner die Lehre von: "Du brauchst die Taufe im Heiligen Geist." Die Baptisten brauchen die Wassertaufe. Die sog. Charismatiker brauchen aktivierten Glauben und Gnadengaben, und die vielen anderen Kirchen brauchen den Glaubensgehorsam, den Schrifttreuen, biblischen Umgang, die `richtige Lehre´, sei es Gnade, Wahrheit, Liebe, ect. ect.

Das Eigentliche wird dabei Übersehen und unerkannt geleugnet!
Und was ist das Eigentliche?



„Nachdem man Johannes ins Gefängnis geworfen hatte, ging Jesus wieder nach Galiläa; er verkündete das Evangelium Gottes und sprach: ‚Die Zeit ist erfüllt, das Reich Gottes ist nahe. Kehrt um, und glaubt an das Evangelium.‘“
Mk 1,15 ELB
Tipp doch mal Evangelium bei www.Bibelserver.de ein und lies alle Stellen durch. Vielleicht merkst du was.
http://www.bibleserver.com/search/LUT/evangelium/1evangelium
Ps.: Irritiert wird gefragt, warum denn alles in der Bibel steht, was man tun kann, aber nicht tun kann?

Nun verkürzt kann man sagen, das ohne Weg, Wahrheit und Leben,
den du gehst?,  die du lebst? die deine Identität,
das ohne Ihn als dein Sein, du nichts tun kannst.
Nicht Glauben, nicht hoffen, lieben!!! Denn:
Johannes 15,5: "Wer in mir bleibt und ich in ihm, der bringt viel Frucht; denn ohne mich könnt ihr nichts tun."

Bevor man nach Vers 16 fragt, sollte man das erste lesen! Zustandsbeschreibung!
Ansonsten fehlt uns das Gesicht!

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