Samstag, 21. September 2013

Den Geist der Gnade verschmäht oder, selbst zu Kindern Gottes gemacht?-Hast du Heilsgewissheit?

Wären wir bereit prüfen zu lassen, ob wir Christen sind?

Hast du Heilsgewissheit? 

Ich nicht! Ich hab sie an 

den Vater von Jesus zurück gegeben! 

Warum ist das Thema wichtig?

Als ich Jung gläubig war, wollte ich davon nichts wissen. Heilsgewissheit war unser Evangelium! Das Wissen, das man ewiges Leben hat, in den Himmel kommt.

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 Heute mal kein Unterhaltungsthema! Frage:

 #hast du ein wahrhaftiges Herz♥ 


#in voller Gewissheit des Glaubens?


#ein Herz ohne böses Gewissen?

Ich habe es nicht!


 Mahnung zu Glaubenszuversicht und Treue - Warnung vor Rückfall

Bibel, Neues Testament, Hebräer 10,

19 Da wir nun, Brüder, durch das Blut Jesu Freimütigkeit haben zum Eintritt in das Heiligtum,
20 den er uns eröffnet hat als einen neuen und lebendigen Weg durch den Vorhang - das ist durch sein Fleisch -,
21 und einen großen Priester über das Haus Gottes,
22 so lasst uns hinzutreten mit wahrhaftigem Herzen in voller Gewissheit7 des Glaubens, die Herzen besprengt und damit gereinigt vom bösen Gewissen und den Leib gewaschen mit reinem Wasser.
#wohnst du schon im Heiligtum
#kennst du schon den lebendigen Weg dazu?
#hast du schon deinen großen Priester über das Haus Gottes?

So redet man heute nicht. Und auch im Christ sein sind diese Bezeichnungen nur innerhalb der Glaubensgemeinschaft eine einigermaßen gängige Sprache.
Und was ist mit dem Inhalt?

Erkenntnis der Wahrheit! ? Das Gleichnis vom königlichen Hochzeitsmahl

(Mt 22,1-14).

Domenico Passignano; Hochzeitsmahl

Domenico Passignano; Hochzeitsmahl


Jesus erzählte ihnen noch ein anderes Gleichnis: 
Mit dem Himmelreich ist es wie mit einem König, der die Hochzeit seines Sohnes vorbereitete. 
Er schickte seine Diener, um die eingeladenen Gäste zur Hochzeit rufen zu lassen. Sie aber wollten nicht kommen. 
Da schickte er noch einmal Diener und trug ihnen auf: Sagt den Eingeladenen: Mein Mahl ist fertig, die Ochsen und das Mastvieh sind geschlachtet, alles ist bereit. Kommt zur Hochzeit! 
Sie aber kümmerten sich nicht darum, sondern der eine ging auf seinen Acker, der andere in seinen Laden, 
wieder andere fielen über seine Diener her, misshandelten sie und brachten sie um.  
Da wurde der König zornig; er schickte sein Heer, ließ die Mörder töten und ihre Stadt in Schutt und Asche legen. 
Dann sagte er zu seinen Dienern: Das Hochzeitsmahl ist vorbereitet, aber die Gäste waren es nicht wert (eingeladen zu werden). 
Geht also hinaus auf die Straßen und ladet alle, die ihr trefft, zur Hochzeit ein. 
Die Diener gingen auf die Straßen hinaus und holten alle zusammen, die sie trafen, Böse und Gute, und der Festsaal füllte sich mit Gästen.  
Als sie sich gesetzt hatten und der König eintrat, um sich die Gäste anzusehen, bemerkte er unter ihnen einen Mann, der kein Hochzeitsgewand anhatte. 
Er sagte zu ihm: Mein Freund, wie konntest du hier ohne Hochzeitsgewand erscheinen? Darauf wusste der Mann nichts zu sagen. 
Da befahl der König seinen Dienern: Bindet ihm Hände und Füße und werft ihn hinaus in die äußerste Finsternis! Dort wird er heulen und mit den Zähnen knirschen. 
Denn viele sind gerufen, aber nur wenige auserwählt. Zitat Ende.

Was bedeutet das? Viele wissen um den Weg, die Wahrheit und das Leben, haben die Wahrheit erkannt, Hebr.10,

26 Denn wenn wir bewusst weiter sündigen, nachdem wir mit Gottes Hilfe die Wahrheit erkannt haben, gibt es kein anderes Opfer mehr für diese Sünden. 
Auserwählt! Auch so ein Wort! Alle bekommen den Ruf Gottes zu Jesus,((Johannes 15,16). Er sagt: „Niemand kann zu mir kommen, es sei denn, der. Vater zieht ihn“) erwarten aber nicht in Gnade seine Erwählung zum Vater?("Niemand kommt zum Vater denn durch mich" (Johannes 14,6).

Sowas scheint im Hebr. gemeint zu sein: 10,
32 Gedenkt aber der früheren Tage, an denen ihr, nachdem ihr erleuchtet wart, erduldet habt einen großen Kampf des Leidens,
33 indem ihr zum Teil selbst durch Schmähungen und Bedrängnisse zum Schauspiel geworden seid, zum Teil Gemeinschaft hattet mit denen, welchen es so erging.
34 Denn ihr habt mit den Gefangenen gelitten und den Raub eurer Güter mit Freuden erduldet, weil ihr wisst, dass ihr eine bessere und bleibende Habe besitzt.
35 Darum werft euer Vertrauen nicht weg, welches eine große Belohnung hat.
36 Geduld aber habt ihr nötig, damit ihr den Willen Gottes tut und das Verheißene empfangt.
37 Denn »nur noch eine kleine Weile, so wird kommen, der da kommen soll, und wird nicht lange ausbleiben.
38 Mein Gerechter aber wird aus Glauben leben. Wenn er aber zurückweicht, hat meine Seele kein Gefallen an ihm« (Habakuk 2,3-4).
39 Wir aber sind nicht von denen, die zurückweichen und verdammt werden, sondern von denen,

 die glauben und die Seele erretten.

 Mir ist sowieso mal aufgefallen, das im Neuen Testament gar nicht so selbstverständlich davon gesprochen, wie jemand ewiges Leben hat!
Das man es bekommen kann, Ja!  Aber die Beschreibung, das es jemand hat, findet man eher selten.
Meistens weist die Schrift darauf hin, das wir es erlangen sollen. So auch hier:

Joh, 1,
12 Wie viele ihn aber aufnahmen, denen gab er Macht, Gottes Kinder zu werden, denen, die an seinen Namen glauben,
 Oder in der Offenbarung steht:
Sei getreu bis an den Tod, so will ich dir die Krone des Lebens geben. Offenbarung 2,10b

Als ich Jung gläubig war, wollte ich davon nichts wissen. Heilsgewissheit war unser Evangelium! Das Wissen, das man ewiges leben hat, in den Himmel kommt.

Warum ist das Thema wichtig? 

Wenn ich nicht am Ziel bin, (ausser natürlich mein Körperliches Ableben um dann ohne Erdenleben im Himmel zu sein) 

aber denke, ich bin da, dann ändert dies meine Betrachtung auf mein gegenwärtiges Leben. Dann erklärt sich vielleicht auch meine Glaubenszweifel, meine NichtGebetserhörungen, meine mir selbst-den-Glauben aufrechtzuerhaltenmüssen-Haltung, meine Angst und Glaubenszweifel ob Gott überhaubt existiert, meine Kämpfe mit der Todesfurcht ect.
Wären wir bereit prüfen zu lassen, ob wir Christen sind?

Hast du Heilsgewissheit? 

Ich nicht! Ich hab sie an 

den Vater von Jesus zurück gegeben!  

Woher hatte ich diese Heilsgewissheit, die keine Heilsgewissheit war, weil ich bemerkte, das diese sogenannte Heilsgewissheit nichts an mir selbst darstellte.

 "Jemand, der aus dem Meer gerettet wurde, sollte nicht täglich frieren und Nass sein und kämpfen müssen mit seinem eigenen Leben. "

 Römer 6 beschreibt eine ANDERE Art des Wissens:
Römer 6,6 Wir wissen ja, dass unser alter Mensch mit ihm gekreuzigt ist, damit der Leib der Sünde vernichtet werde, sodass wir hinfort der Sünde nicht dienen.
7 Denn wer gestorben ist, der ist frei geworden von der Sünde

 Hudson Taylor, der Gründer der China-Inlandmission,
begann sein normales Christenleben folgendermaßen: Vielleicht
erinnert ihr euch, wie er lange um ein Leben ,,in Christus“ rang
und versuchte, den Lebenssaft aus dem Weinstock für sich in
Anspruch zu nehmen. Er war sich bewußt, daß das Leben Christi
durch ihn hindurch und zu anderen hinfließen mußte, doch er
wußte, daß dies nicht der Fall war. Er sah deutlich, daß er dazu
in Christus erfunden werden mußte. ,,Ich wußte“, schrieb er
1869 in einem Brief aus Chinkiang an seine Schwester, ,,daß
alles in Ordnung sein würde, wenn ich nur in Christus bleiben
könnte, aber ich konnte nicht.“
Je mehr er versuchte, hineinzukommen, desto mehr entdeckte
er, wie er gewissermaßen wieder herausfiel, bis eines Tages
das Licht anfing zu scheinen, er Offenbarung bekam und etwas
sah. Er beschreibt diese Erfahrung folgendermaßen:
,,Hier, liegt das Geheimnis, das fühle ich! Nicht danach
fragen, wie ich den Saft aus dem Weinstock in mich bekomme,
sondern daran denken, daß Jesus der Weinstock ist mitsamt

seiner Wurzel, dem Stamm, den Ästen, den Zweigen, Blättern,
Blüten und Früchten, daß er tatsächlich alles ist.“
Er zitiert dann die Worte eines Freundes, die ihm eine Hilfe
waren und fährt fort:
,,Ich brauche mich nicht selbst zur Rebe zu machen. Jesus
sagt mir, daß ich eine Rebe bin. Ich bin ein Teil von ihm und
brauche das nur zu glauben und danach zu handeln. Ich weiß
das schon lange aus der Bibel, doch erst jetzt glaube ich es als
lebendige Wirklichkeit.“
Es war, als wenn eine schon immer bestehende Wahrheit
plötzlich für ihn persönlich ganz neu wahr geworden wäre. Er
schreibt darüber an seine Schwester:
,,Ich weiß allerdings nicht, ob es mir ganz gelingen wird,
mich dir verständlich zu machen, weil es eigentlich nichts
Neues, Fremdes oder Wunderbares ist – und dennoch ist alles
neu! Mit einem Wort: ,Ich war blind und bin nun sehend.‘ Ich
bin mit Christus gestorben und begraben – ja, auch auferstanden
und gen Himmel gefahren! ... So sieht mich Gott und befiehlt
mir, mich selbst so zu sehen. Er weiß es am besten ... Oh, welche
Freude, diese Wahrheit zu erkennen! Ich bete nur, daß die
Augen deines Verständnisses erleuchtet werden, damit du erkennst
und erlebst, welche Reichtümer uns in Christus frei
geschenkt sind.“*
Oh, es ist großartig zu sehen, daß wir in Christus sind! Stellt
euch nur einmal die Verwirrung vor, die jemanden befällt, der
versucht, in einen Raum hineinzugelangen, in dem er sich bereits
befindet! Bedenkt einmal, wie absurd es wäre, um Einlaß zu
bitten! Wenn wir erkennen, daß wir bereits im Raum sind,
bemühen wir uns nicht mehr darum, noch hineinzukommen.
Hätten wir mehr Offenbarung, würden wir weniger bitten und
mehr loben. Wir beten so viel für uns selbst, weil wir keine
Augen dafür haben, was Gott bereits getan hat. aus:dasnormaleChristenleben

tja, Wo stehst du?


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