Samstag, 30. September 2017

Gnade ist nur für Sünder


Ein Künstler wollte eine Illustration des Gleichnisses des verlorenen Sohnes malen (Lukas 15, 11-32). Dieser Sohn kehrte zurück
zu seinem reichen Vater, den er vorsätzlich verlassen hatte, nachdem er sein Erbe verschwendet hatte. Der Maler mietete als Modell einen Landstreicher in Lumpen. Diese schlecht gekleideten Obdachlosen würden zeigen, wie der Sohn von vielen Tagen des Leidens zurückkehrte.
Hunger, ein Hirte von Schweinen gewesen. 
Am nächsten Tag, nach dem der gemietete Bettler,  etwas Geld im vorraus bekommen hat, kam mit einem Haarschnitt ins Studio und in anständiger Kleidung. Der Maler hat ihn sofort entlassen. Er 
hatte länger keinen Wert mehr als Modell.
Gnade ist nur für Sünder.

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