Epheserbrief 3,14 Deswegen beuge ich meine Knie vor dem Vater unsres Herrn Jesus Christus, 15 nach welchem jede Vater schaft im Himmel und auf Erden genannt wird,....... 17damit ihr, in Liebe gewurzelt und gegründet, 18 mit allen Heiligen zu begreifen vermöget, welches die Breite, die Länge, die Höhe und die Tiefe sei, 19 und die Liebe Christi erkennet,
Ich war in einer Lobpreisgemeinschaft und hab eine Predigt gehalten. Nein, ich wollte das nicht. Ich meinte kein Wort zu haben, keine Predigt! Jemand las einen Text und lies eine Gebetesgemeinschaft entstehen, schloß die Gebetsgemeinschaft und leitete ins nächste Lied.
Ich saß, und betete und sah, dass ich jemandes Bibel nehmen sollte und nach der Textstelle fragen sollte.
Epheser 2,14-19.
Und ich blieb in der Auslegung hängen am ersten Satz.
Deswegen beuge ich meine Knie vor dem Vater unsres Herrn Jesus Christus, 15 nach welchem jede Vater schaft im Himmel und auf Erden genannt wird,.......
Das Ziel der Liebe Christi ist, das wir selber, so wie Er, seinen Vater auch zum Vater haben.
Was mich beeindruckt ist, dass im Christentum von Bekehrung gesprochen wird, von "Jesus ins Herz einladen, Errettung, ect.
Was, wenn die Bibel eine viel Zentralere Botschaft hat:
Aus Gott gezeugt sein, einen himmlischen Vater haben!?
Das Reich Gottes!?
Was mich beeindruckt ist, dass im Christentum von Bekehrung gesprochen wird, von "Jesus ins Herz einladen, Errettung, ect.
Was, wenn die Bibel eine viel Zentralere Botschaft hat:
Aus Gott gezeugt sein, einen himmlischen Vater haben!?
Das Reich Gottes!?
Eben las ich beim Morgenkaffee, weil ich auf die schnelle meine Bibel nicht fand (ich habe ja nur 30 Stück :), ich las also ein Buch, dass mir grad schnell in die Hände reichte, Billy Graham Biographie. Dort stand der Satz: "Kommen sie auch zu uns, und predigten sie das Evangelium, was sie auch dort gepredigt haben."
Ich dachte: Welche Evangelien gibt es alles? Denke ich an meine 26 Jahre Gläubigsein in christlichen Kreisen, so hat sich mein "Evangelium" tatsächlich auch oft verändert. Heute noch, wenn ich Predigten höre, bemerke ich, das es unterschiedliche Evangelien gibt. Nein, nicht bei Katholiken, Evangelische Kirche oder Freie Kirchen. Sondern innerhalb der eigenen Gruppe, so als ob es einer immer besser weiß als der andere.
Als ich die Bibel in der Vergangenheit las, las ich immer als jemand, der mehr geistlich sein wollte, mehr Heiliger Geist, mehr Gaben, mehr Vollmacht haben wollte.Woran liegt das?
Lese ich heute die Bibel, entdecke ich,
- dass sie spricht vom Austausch des Liebesleben mit Gott, und wie man die Gestaltung in der Gemeinde vornimmt, und wie die Umsetzung außerhalb der Gemeinde, im sog. Alltag sein darf. (Das hört sich natürlich laaaangweilig an).
- Außerdem lese ich vom dem Ziel Gottes durch Jesus Christus für die Menschen, also, das es zuerst der GRUNDlage bedarf, ohne die kein Mensch überhaupt in Beziehung zu Gott oder sch selbst oder zum Nächsten steht.
Mische ich das Erste mit dem Zweiten ist das wie, als ob ich das himmlische mit irdischem zu versuchen kreuze. Es entsteht ein
anderer Jesus
, ein Gott, der ein Erfüllungsgehilfe menschlicher Wünsche wird. Und damit ein
anderes Evangelium
. 2Kor 11,4 Denn wenn einer zu euch kommt und einen andern Jesus predigt, den wir nicht gepredigt haben, oder ihr einen andern Geist empfangt, den ihr nicht empfangen habt, oder ein anderes Evangelium, das ihr nicht angenommen habt, so ertragt ihr das recht gern!
Da treffen sich ein katholischer Pfarrer, ein evangelischer Pastor und ein jüdischer Rabbi. Nacheinander kauft jeder ein großes Auto. Als der Rabbi am Samstag beobachtet, wie seine beiden Kollegen Eimer mit Wasser über ihre neuen Fahrzeuge schütten, greift er zur Metallsäge und schneidet an seinem Auto ein Stück vom Auspuff ab. Als er nach den Sinn seines Tuns gefragt wird, gibt er zur Antwort: "Wenn die Christen ihr Auto taufen, dann beschneide ich meins."